Wie man das alles ändern könnte ist seit Ewigkeiten bekannt. Es dürfen nur so viele Tiere auf dem Hof gehalten werden wie die eigene Landwirtschaft ernähren kann, plus 10 Prozent Zukauf von Nahrung von außerhalb für die Tiere. Das wäre das radikalste. Oder eben ein ausgewachsenes Huhn pro zwei Din A4 Seiten. Es gibt genügend Literatur dazu, genug Studien, wie man das Leid der Tiere verringern kann. Es gibt auch andere Länder mit strengeren Gesetzen da funktioniert das gut.
Allerdings eben auf der lokalen regionalen Ebene.
Nur wollen das halt diverse Politiker nicht und so Vorzeigebetriebe wie Tönnies die fleißig entsprechend in diverse Parteien investieren. Da liegt das Problem. Der Verbraucher kann nur das kaufen was im Supermarkt liegt und im Endeffekt wird das über Gesetze bestimmt. Nur sind die bei uns zu lasch, Kontrollen finden viel zu selten statt und so profitieren Betriebe wie Tönnies davon. Meine Hoffnung vor der letzten Wahl waren deshalb die Grünen. Aber das ist mal so richtig in die Binsen gegangen....