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Re: lach nicht, aber das hatten wir doch! Ansonsten habe ich schon vor langer Ze

braeutigam schrieb am 19.07.2024 12:13:

LtData2000 schrieb am 19.07.2024 11:05:

braeutigam schrieb am 19.07.2024 10:21:

Klar. There is no free lunch.
Da ist allerdings noch so richtig viel Luft nach unten zwischen dem was es derzeit kostet und was es kosten könnte.

Wo siehst du denn "Luft nach unten?". Privatkundenstrompreise kosten ca 30Ct/kWh (eher noch ein paar Cent günstiger). Den günstigsten Preis, den du bei einem Börsenstrompreis von 0 erreichen kannst, liegt bei etwa 20 Cent. Dann hast Du aber noch den Nachteil, dass Du ja auch 40Cent und mehr in Hochlastzeiten zahlen musst.
Ergo: Mit dem Lastprofil Privathaushalt kannst Du mit flexiblen Preisen nix sparen: Davon gehen ja schon die Anbieter aus, die dir einen festen Strompreis anbieten. Du kannst nur was sparen wenn du mit flexiblen Verbrauchen, wie z.B. E Auto, von diesem Profil abweichen kannst.

Natürlich ist da Luft nach unten. Meine französische Verwandschaft aus der Nähe von Metz zahlt einstellige Centbeträge in irgendwelchen langfristigen Verträgen. Selbst wenn da ein paar Cent an Atomsubventionen mit drinstecken, ist da noch viel Luft nach unten. Nur weil es bei uns total überteuert ist, heißt es noch lange nicht, das wir es richtig machen und die anderen alle falsch. Die Indizien sagen eher das Gegenteil: Überall ist es billiger als bei uns. Da machen wir wohl was falsch.

Ja, dass hier zu viele Steuern und Abgaben auf dem Preis liegen sehe ich auch so.

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