Wenn es jetzt schon 1 cm pro Jahr sind, sind es bis 2100 noch mehr mm pro Jahr.
Und da sind auch schnell mal 2 Meter erreicht, besonders wegen dem Problem der amerikanischen Emissionen von Lachgas und Methan seiner Rinder und Fracking-Förderung, über Öl bis zur Kohle.
Da ist bei wachsender Bevölkerung höchstens eine Stabilisierung der Treibhausgase zu erwarten.
Und das ist viel zu viel.
Der Preis kommt später.
Die USA werden große Gebiete an den Küsten verlieren bei 2 Grad plus mit 25 bis 35 Meter höherem Wasserstand.
Das dauert zwar bis das langfristige Gleichgewicht hier erreicht wird, aber mit aktuell etwa 4 Grad plus ist das auch nur eine Zwischenstation.
Historisch wurden vor einigen Tausend Jahren in 400 Jahren 16 Meter höherer Wasserstand erreicht.
Der Mensch kann hier Ähnliches schaffen und tut es kräftig.
Das Maximum ist bei 5 Grad plus das komplette Abschmelzen der Eiskappen mit etwa 66 Meter .
Wie sieht es in D aus? Bis 5 Meter gehen ja nur etwa 6% der Fläche garantiert verloren ohne Erosion.
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Meeresspiegelanstieg_in_Europa
Bis 10 Meter sieht es ja noch recht unauffällig aus neben den untergehenden Niederlande.
https://transitionsblog.de/content/anstieg-des-meeresspiegels-karte-der-gebiete-die-in-deutschland-betroffen-sind/
https://da-oben.de/meeresspiegel/
Für 2 Grad plus hat D Norddeutschland nahezu komplett aufgegeben mit einer Küstenlinie Köln, Berlin, Frankfurt/Oder.
Auch Koblenz, Magdeburg, Dresden, Görlitz als neue Küstenlinie in der Nordostsee ist möglich für 5 Grad plus.
Einfach mal hier plus 60 Meter schauen. Plus 66 Meter ist ja nur ein wenig mehr.
http://www.reliefs.ch/landkarten-fiktion/meeresspiegel_welt.htm
Von Dänemark, Niederlande und dann Klein-Britannien ist nur noch wenig zu sehen.
Belgien ist halbiert.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.04.2023 01:41).