Im Konflikt der Ukraine mit Russland erwartet Deutschland den unmittelbar bevorstehenden Endsieg. Daher besteht eine Perspektive, dass die ukrainischen Flüchtlinge schnellstens in ihr blühendes Land zurückwollen, um etwas noch schöneres wie Phönix aus der Asche auferstehen zu lassen.
Aber selbst wenn die Ukrainer hierbleiben, sind es zumindest Menschen, die bis auf Genderkram bestens kompatibel sind mit hier wohnenden Alteingesessenen sind. Dazu kommt, dass viele Frauen geflohen sind, während die jungen Männer im Konflikt verheizt werden. Das wirkt sich positiv auf die Geschlechterzahlen aus.
An der polnischen Grenze wollen hingegen junge unverheiratete Männer nach Europa, die aufgrund massiver Überbevölkerung in der jeweiligen Heimat keinerlei Perspektive haben. Die also kommen, um zu bleiben. Und die nicht freiwillig zurückkehren werden.
Und die in vielen grundlegenden Fragen des Zusammenlebens ganz andere Vorstellungen haben, als die Ureinwohner.
Die unterschiedlichen Perspektiven bedingen dann auch einen unterschiedlichen Umgang.