Jedem, dem klar ist, dass die Flüchtlingsmigration nach Europa niemals das Fluchtproblem dieser Erde lösen kann und wird, muss es logischer Weise dann auch klar werden, welche Konsequenz daraus nur möglich ist.
Hier hilft kein Verdrängen und Verschieben des Problems auf Länder wie die Türkei oder Libyen zu hohen Kosten, hier muss aus eigener Kraft und Erkenntnis heraus gehandelt werden. Polen zeigt mit seiner Haltung, dass Erpressung nicht möglich ist und freikaufen nicht nötig, wenn man seiner Überzeugung entsprechend zu entschlossenem Handeln bereit ist und die Landesgrenze gegen illegale Migration schützt.
Dies hat auch Signalwirkung in die Zukuft. Wenn erst einmal klar ist, dass illegale Migration nach Europa aussichtslos ist, weil die Grenzen gesichert sind, geschützt und bewacht werden, weil es in Europa keine Häfen mehr gibt, welche diejenigen, die im nachfolgenden Transportgeschäft die nun nötige Arbeit der kriminellen Schlepperbanden fortsetzen jetzt dann ungehindert anlanden lassen, dann wird diese Migration nach Europa zurückgehen.
Wenn dazu dann wirklich noch die Unsummen, die hierzulande für die Folgen dieser Migration aufgewendet werden müssen in Krisenregionen zum Schutz der Menschen investiert werden und Waffenhandel außerhalb des eigenen Verteidigungsbündnisses allen, auch den USA verboten wird, dann hätten wir einen Lösungsansatz, der weitaus zukunftsweisender und konstruktiver wäre, als das was jetzt die Migrationspolitik - vor allem in Deutschland - bestimmt.