Die Leute in Ankerzentren und Erstaufnahmelager können jederzeit und in freien Stücken diese Einrichtungen verlassen.
In die Richtung aus der sie gekommen sind, versteht sich. Und diese Rückkehr ist für Leute, welche keine Flüchtlinge sind und Asyl als Methode zur (illegalen) Einwanderung verstehen, durchaus eine Option. Denn diesen Leuten droht in den Herkunftsländern keinerlei Verfolgung oder Krieg.
Flüchtlinge, also Personen die tatsächlich vor Krieg geflüchtet sind und nicht aus wirtschaftlicher Perspektivlosigkeit das Asyl zur illegalen Einwanderung und als Zugang zu Wirtschaftsräumen missbrauchen, haben in Ankerzentren dagegen den Vorteil keine Kriegsgreuel mehr erleben zu müssen, werden grundversorgt, nicht nur mit Essen und Dach über den Kopf, auch medizinisch. Und das ist voll in Ordnung. Und Flüchtlinge sollen da auch wenig/nichts Arbeiten, die sollen sich mal von den Kriegsstrapazen erholen und wieder auf die Beine kommen.
Und der Einwand, dass Einwanderung und Asyl nicht zu unterscheiden ist falsch. Ist sogar eher einfach: Wenn diejenige Person wieder in das Ursprungsland/Region zurück kehren will so dort der Krieg dort abflacht, ist wahrscheinlich ein Flüchtling. Merke: Person hat die Rückkehr im Fokus, nicht das Dauerhafte verbleiben in Aufnahmestaat/Region.
Eine Person die hingegen wirtschaftliche Interessen oder eine Verlegung des Lebensmittelpunktes im Fokus hat, und die dann z.B. verdientes Geld zurück in die Heimat zu den Angehörigen schickt, die Angehörigen leben ganz ohne Krieg, ist kein Flüchtling sondern Einwanderer. Wenn dessen Einreise mittels Asylmissbrauch erfolgt ist, dann ein illegaler Einwanderer.
Und gegen legale Einwanderung ist auch nichts einzuwenden. Voll in Ordnung. Aber bitte unter Einhaltung der einschlägigen und nötigen Einwanderungsbestimmungen. Also, eben nicht illegal. Das ist alles was gefordert ist. Warum ist das so schwer?