klarobello schrieb am 08.10.2021 08:40:
Unsere liberalen Wohlstandsländer in Europa sind durch jahrhundertelanges Engagement, Arbeit, Denken, Kampf entstanden. Das hätten die Migranten in ihren Herkunftsländern auch machen sollen, stattdessen versuchen sie in schon entwickelte Länder zu kommen. Im dicht besiedelten, von künftiger Arbeitslosigkeit bedrohten Europa geht das einfach nicht.
Ein politischer Migrant, der die Szene kennt, hat mir erzählt, dass die Migranten zu 80% Wirtschaftsflüchtlinge sind.
Was am schwersten wiegt ist, dass der Zustrom von Menschen aus der dritten Welt, die rechtsradikalen Kräfte nach oben treibt. So machen die Migranten, ohne es zu wissen, unsere liberale Welt kaputt.
So paradox das scheinen mag:
Wer sagt, daß das nicht genau so von rechtsextremen Kräften und neoliberalen Großkapitalisten genau so gewollt ist um Ihre Position zu stärken bzw. noch mehr zu verdienen und staatliche Gelder in ihre Taschen umzuverteilen?
Wir erinnern uns, daß die Erstarkung von Hitler bzw. der NSDAP Ende der 20er Jahre von Großkapitalisten und Konzernen befördert wurde, weil sie dies als nützlich für Ihre Zwecke erachteten. Daß sie 'den Geist den sie riefen' danach nicht mehr so einfach loswurden bzw. auch sie selbst mit den Untergang riss, das haben sie in ihrer Geld- und Machtgier nicht gesehen oder nicht sehen wollen. Allerdings haben Sie vorher ja auch noch prächtig daran verdient.
Merkels 'Sinneswandel' in 2015 ist m.E. kein Zufall, sondern eher auf eine Anweisung ihrer 'Gönner' zurückzuführen.
Den Wirtschaftsmigranten selbst, und dazu würde ich 95%+ aller Migranten zählen, ist es egal ob sie ein liberales System zerstören. Für sie zählt allein der wirtschaftliche Vorteil.
Gruß
Pseudolus