Bergfalke schrieb am 08.10.2021 12:42:
Die DDR-Variante am Zaun war offen sichtbar, der Gefahrenbereich gekennzeichnet!
Wenn die den auf/an ihren Zaun packen, den sie vorhaben zu bauen, dann habe ich da auch kein Problem mit.
Wenn sie den NATO-Draht aber als schnelles Provisorium an der grünen Grenze ausrollen bis der Zaun fertig ist, dann ist das eben etwas anderes.
Für die Leute die dann da Nachts im Dunkeln reinrennen
spielt es nämlich keine Rolle,
ob der Klingendraht sich leichter als Minen wieder beseitigen lässt.
Litauen hat an seiner Grenze zu Belarus mit dem Bau eines Zauns begonnen, der illegal einreisende Migrantinnen und Migranten abhalten soll. Eine Baufirma habe in einem Abschnitt nahe dem Kurort Druskininkai in der Nähe des Dreiländerecks zu Belarus und Polen angefangen, Stacheldrahtrollen auszurollen, teilte die litauische Regierung mit. An anderen Abschnitten laufen demnach die Vorarbeiten.
Zum Jahresende hin soll ein etwa vier Meter hoher und 508 Kilometer langer Zaun errichtet werden, der spiralförmig mit Stacheldraht bewehrt sein werde, hieß es. Der Bau soll 2022 abgeschlossen sein und bis zu 152 Millionen Euro kosten.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-09/litauen-lettland-grenze-belarus-zaun-illegale-migration