Leser2015 schrieb am 17.08.2016 19:22:
Wie die linke Landtagsabgeordnete Susanne Schaper zu Recht bemerkte, darf der IQ überhaupt nicht von der Rasse (oder auch dem Geschlecht) abhängen, weil er genau dies definitionsgemäß nicht soll.
Diese Feststellung ist einfach schwachsinnig. Der ideale IQ-Test sollte moeglichst kulturunabhaengig sein. Aber wenn es zwischen zwei Gruppen genetische Unterschiede gibt dann sollten die natuerlich vom Test aufgegriffen werden. Wenn also aus irgendeinem Grund hierzulande eher die dummen Syrer gelandet sind (sagen wir weil die hellen und gutausgebildeten nach Qatar, Saudi-Arabien oder in die USA gegangen sind oder in der Tuerkei geblieben sind, waehrend wir vor allem jene abkriegen die von den hiesigen Sozialleistungen angezogen sind - weshalb wuerde man sonst auch halb Europa durchqueren?) dann wird ein guter IQ-Test das anzeigen.
Und selbst wenn wir keine schlechte Selektion abgekriegt haben, sehe ich nicht warum man erwarten sollte dass der syrische Durchschnitts-IQ gleich dem hiesigen sein sollte. Die heutige genetische Ausstattung ist ein Resultat vergangener Selektion. Der Nahe Osten ist schon seit vor hunderten Jahren in der gesellschaftlichen und oekonomischen Entwicklung hinter der Entwicklung im Westen zurueckgefallen. Es waere sehr erstaunlich wenn grob unterschiedliche Umwelten die selbe Selektion hervorbringen wuerden.
Nehmen Sie allein die kulturellen Unterschiede die ja auch sowas wie das Heiraten unter Verwandten beinhalten. Das gab es auch (aus Mangel an Alternativen) in vielen kleinen Alpentaelern. Und es ist gar keine Frage dass dies Auswirkungen hatte. Es gab in diesen Taelern hohe Selbstmordraten und viele geistig zurueckgebliebene Kinder. Warum sollte das in Syrien anders sein?
Gleiche Intelligenzverteilung waere nur dann eine vernuenftige Annahme wenn man davon ausgehen koennte dass Syrer und Deutsche uber lange Zeitraeume unter (zumindest grob) vergleichbaren Bedingungen gelebt haben. Davon kann aber nicht ausgegangen werden.