weder eine positive noch eine negative Sichtweise auf "die Flüchtlinge".
Viel zu pauschal, viel zu wenig repräsentativ, viel zu intransparent.
Schon die Zusammenfassung lässt darauf schliessen, dass da nicht besonders seriös gearbeitet wurde. Wie fragt man einen afghanischen Analphabeten ob er Abitur hat? Weiß der was das ist? Wie heißt das in seinem afghanischen Dialekt? Wird er die Wahrheit sagen oder (bei vielen asiatischen Völkern Sitte) immer zustimmen, um freundlich zu sein? Darf seine Frau auch interviewt werden (in einigen musl. Kreisen werden die regelrecht weggesperrt, um sie vor schlechten Einflüssen zu schützen). Verstehen die unter "Demokratie" dasselbe wie wir? Wo ein Afghane doch nur das herbeigebombte korrupte Regime in Afg. aus eigener Anschauung kennt? Kennt der Meinungsfreiheit und ist sich bewusst, dass darunter auch Kritik am Propheten und Islam fallen kann? Usw. usf. interkulturelle Kommunikation ist ein eigenes Studienfach, sowas bricht man nicht übers Knie.
Eine Umfrage die Fragen aus deutscher Perspektive, mit deutschen Bildungshintergrund stellt, ist von vornherein zum scheitern verurteilt oder wurde nur zum Zwecke der Manipulation erstellt.
Immerhin wird sie absehbar so interpretiert vom Mainstream, was bleibt denn nach obigen Artikel hängen? Für Demokratie, Integration und deutsch lernen. Viel Abitur und Studium. Hier und da noch kleinere zu korrigierende Fehleinstellungen... na dann. Wie schaffen das!