marasek schrieb am 1. November 2015 12:58
> Muellman schrieb am 1. November 2015 12:40
>
> > Also meine Ablehnung (hassen "wie nur irgend etwas" ist völlig
> > übertrieben,so wichtig ist mir das nun überhaupt nicht)resultiert aus
> > der Tatsache das da so ziemlich jeder seine spinnerten Thesen
> > veröffentlichen kann. Ein Erich von Däniken ist da noch einer der
> > Harmlosen. Und der ist schon schlimm genug. Und es sind nicht nur die
> > ganzen Eso-/Verschwörungs-/ usw.Spinner,da werden eben auch
> > Hetzmachwerke von rechten Spinnern raus gebracht.
> > Wer sich in so einem Umfeld rum treibt,ist selber schuld.
>
> Man pflückt von einem Baum nicht die reifen Äpfel und lässt die
> faulen dran, denn wenn an einem Baum ein Apfel faul ist, sind
> automatisch alle faul, oder?
>
> Ich habe ein Gehirn zwischen den Ohren, das es mir erlaubt, selber zu
> entscheiden. Den Artikel zu Soros kann ich plausibel finden oder
> nicht, genauso wie ich irgendwas zu der "Neuen Germanischen Medizin"
> plausibel finden kann oder nicht. Ich kann auch Publikationen der
> INSM durchlesen, ohne gleich zum Neoliberalen zu mutieren.
Beispiele sind immer so ein Ding,aber gut.
Wenn es nur EIN Apfel wäre,würde ich das ja gelten lassen. Aber es
ist eben ein bißchen mehr. Eigentlich ist der ganze Baum krank.
Anderes Beispiel ist Däniken: Für sich betrachtet sind seine Bücher
soweit auch plausibel. Nur wenn man sich näher damit beschäftigt und
auch andere Quellen liest,dann sieht man das der Großteil von
Aussagen die er macht einfach falsch sind. Da wird vieles falsch
dargestellt,weggelassen oder einfach behauptet (Gelogen),damit es zu
seinen Thesen passt. Wer zum Beispiel wirklich was über ägyptische
Geschichte wissen will ,darf nicht Däniken glauben.Der erzählt Müll!
Leider bin ich in meiner Jugend auch darauf reingefallen.
Deswegen vertraue ich Publikationen ,die aus einem solchen Umfeld
kommen sehr wenig bis gar nicht. Zu mal der Koppverlag ideologisch
nun auch nicht gerade ganz unvoreingenommen ist. Hüstel
Um wieder zum Apfelbaum zurück zu kommen: Man kann sich statt eines
kranken Baumes ,auch gleich einen gesunden aussuchen. Da ist die
Chance ,das es keine oder nur wenige faule Äpfel gibt bedeutend
höher.
> Muellman schrieb am 1. November 2015 12:40
>
> > Also meine Ablehnung (hassen "wie nur irgend etwas" ist völlig
> > übertrieben,so wichtig ist mir das nun überhaupt nicht)resultiert aus
> > der Tatsache das da so ziemlich jeder seine spinnerten Thesen
> > veröffentlichen kann. Ein Erich von Däniken ist da noch einer der
> > Harmlosen. Und der ist schon schlimm genug. Und es sind nicht nur die
> > ganzen Eso-/Verschwörungs-/ usw.Spinner,da werden eben auch
> > Hetzmachwerke von rechten Spinnern raus gebracht.
> > Wer sich in so einem Umfeld rum treibt,ist selber schuld.
>
> Man pflückt von einem Baum nicht die reifen Äpfel und lässt die
> faulen dran, denn wenn an einem Baum ein Apfel faul ist, sind
> automatisch alle faul, oder?
>
> Ich habe ein Gehirn zwischen den Ohren, das es mir erlaubt, selber zu
> entscheiden. Den Artikel zu Soros kann ich plausibel finden oder
> nicht, genauso wie ich irgendwas zu der "Neuen Germanischen Medizin"
> plausibel finden kann oder nicht. Ich kann auch Publikationen der
> INSM durchlesen, ohne gleich zum Neoliberalen zu mutieren.
Beispiele sind immer so ein Ding,aber gut.
Wenn es nur EIN Apfel wäre,würde ich das ja gelten lassen. Aber es
ist eben ein bißchen mehr. Eigentlich ist der ganze Baum krank.
Anderes Beispiel ist Däniken: Für sich betrachtet sind seine Bücher
soweit auch plausibel. Nur wenn man sich näher damit beschäftigt und
auch andere Quellen liest,dann sieht man das der Großteil von
Aussagen die er macht einfach falsch sind. Da wird vieles falsch
dargestellt,weggelassen oder einfach behauptet (Gelogen),damit es zu
seinen Thesen passt. Wer zum Beispiel wirklich was über ägyptische
Geschichte wissen will ,darf nicht Däniken glauben.Der erzählt Müll!
Leider bin ich in meiner Jugend auch darauf reingefallen.
Deswegen vertraue ich Publikationen ,die aus einem solchen Umfeld
kommen sehr wenig bis gar nicht. Zu mal der Koppverlag ideologisch
nun auch nicht gerade ganz unvoreingenommen ist. Hüstel
Um wieder zum Apfelbaum zurück zu kommen: Man kann sich statt eines
kranken Baumes ,auch gleich einen gesunden aussuchen. Da ist die
Chance ,das es keine oder nur wenige faule Äpfel gibt bedeutend
höher.