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  • marasek

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Re: ich weiß warum man den KOPP-Verlag haßt wie nur irgend was...

Muellman schrieb am 1. November 2015 13:30

> Beispiele sind immer so ein Ding,aber gut.
> Wenn es nur EIN Apfel wäre,würde ich das ja gelten lassen. Aber es
> ist eben ein bißchen mehr. Eigentlich ist der ganze Baum krank.
> Anderes Beispiel ist Däniken: Für sich betrachtet sind seine Bücher
> soweit  auch plausibel. Nur wenn man sich näher damit beschäftigt und
> auch andere Quellen liest,dann sieht man das der Großteil von
> Aussagen die er macht einfach falsch sind. Da wird vieles falsch
> dargestellt,weggelassen oder einfach behauptet (Gelogen),damit es zu
> seinen Thesen passt. Wer zum Beispiel wirklich was über ägyptische
> Geschichte wissen will ,darf  nicht Däniken glauben.Der erzählt Müll!
> Leider bin ich in meiner Jugend auch darauf reingefallen.
> Deswegen vertraue ich Publikationen ,die aus einem solchen Umfeld
> kommen sehr wenig bis gar nicht. Zu mal der Koppverlag  ideologisch
> nun auch nicht gerade ganz unvoreingenommen ist. Hüstel
> Um wieder zum Apfelbaum zurück zu kommen: Man kann sich statt eines
> kranken Baumes ,auch gleich einen gesunden aussuchen. Da ist die
> Chance ,das es keine oder nur wenige  faule Äpfel gibt bedeutend
> höher. 

In der heutigen Zeit stellt sich dann nur leider zwangsläufig die
Frage, wie viele gesunde Bäume es überhaupt noch gibt. Dass Verlag X
oder Y so oder so ist, ist heute kein passender Maßstab mehr, da
sowieso viel in fremden Revieren gewildert wird, je nach dem, was
gerade Erfolg verspricht.

Däniken habe ich schon als Kind gelesen, und glaube dennoch nicht,
dass die Pyramiden von Außerirdischen gebaut worden sind. Umgekehrt
ist vieles, was ich damals gelernt habe, heute überholt.

Man kann sich eben nicht auf Autoritäten verlassen. Wissen muss man
sich erarbeiten und es pflegen.

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