Mit einer Deutsch-Russin letzte Woche ein interessantes Gespräch gehabt. Sie hat sich erkundigt, ob die seit Monaten leerstehenden Wohnungen im Haus nicht an ihre drei Freundinnen aus der Ostukraine vermietet werden könnten, als WG sozusagen.
Drei Frauen, die gegenüber im Hotel für 1.200 € pro Einzelzimmer residieren vegetieren. Ich habe ihr versucht zu erklären, wie in Berlin vorsätzliche Entmietung betrieben wird.
Sie hat es nicht verstanden – die Wohnungen stehen doch leer, entgegnete sie mir. Recht musste ich ihr geben und anfügen, dass demnächst in der Liegenschaft noch viel mehr Wohnungen „entleert“ werden um einen größeren Immobiliendeal vorzubereiten.
Dit is Berlin – Hotspot der Flüchtlinge aus der Ukraine.