Deutschland will wieder einmal Flüchtlinge aufnehmen. Das wirkt auf den unmittelbaren Blick als sehr human und christlich. Einen Schritt weiter gedacht, wird aber klar, dass dies eine Art wirtschaftliche Kriegsführung gegen die Herkunftsländer ist. Durch die Großzügigkeit Deutschlands werden den armen Volkswirtschaften Millionen von arbeitsfähigen Menschen entzogen. Auf diese Weise wird deren Industrie und wirtschaftliche Entwicklung klein gehalten. Sie bleiben abhängig von internationaler Hilfe, von Krediten und von deutschen Importen. Im Extremfall ist es so, dass Afrikaner nicht in Afrika ihre Hähnchen schlachten und verkaufen, sondern erst nach Deutschland flüchten, hier in einer Fleischfabrik arbeiten und diese dann das fertige Fleisch nach Afrika liefert. Dadurch wird jede Subsistenzwirtschaft dort niedergewalzt und den Leuten bleibt nichts anderes übrig, als nach Deutschland zu flüchten.
Mein Vorschlag wäre, schickt Betriebswirte zu den Flüchtlingen nach Griechenland. Die sollen mit denen Businesspläne ausarbeiten und ihnen so viel Startkapital von der Regierung mitgeben wie notwendig ist. Dann können die in ihren Herkunftsländern Sturtups gründen. Deutschland muss sich bereiterklären, bedingungslos sämtliche Fertigprodukte aus Afrika und dem Nahen Osten zollfrei zu importieren und auf eigene Exporte mit einfachen Gütern verzichten. Gebt den Ländern einfach eine Chance. Deutschland muss endlich auf seine Gier nach Exporten und Wachstum verzichten!