g-frost schrieb am 27. Oktober 2015 17:38
> Vorneweg: Es steht außer Frage, wer wirklich Hilfe braucht, wer
> wirklich aus einer Kriegsregion kommt, oder wessen Leben anderweitig
> bedroht ist, dem sollten wir selbstverständlich alle Hilfe geben, die
> wir können.
Bei einer Million Einwanderer (oder mehr) in einem Jahr kommen wir
langsam zu der Frage: Wieviel Hilfe können wir geben?
Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem man nicht mehr jedem helfen
kann, so sehr er die Hilfe auch braucht oder verdient hätte.
Anderenfalls läuft man Gefahr, sich zu verausgaben und am Ende
niemandem mehr helfen zu können.
Unser relativer Reichtum ist dabei kein Argument:
Flüchtlingsunterkünfte baut man nicht aus Börsenkursen und
Verwaltungsstrukturen entstehen nicht auf Bankkonten. Das ganz große
Thema gesellschaftlicher Akzeptanz braucht man an der Stelle nicht
mal anzuschneiden.
> Vorneweg: Es steht außer Frage, wer wirklich Hilfe braucht, wer
> wirklich aus einer Kriegsregion kommt, oder wessen Leben anderweitig
> bedroht ist, dem sollten wir selbstverständlich alle Hilfe geben, die
> wir können.
Bei einer Million Einwanderer (oder mehr) in einem Jahr kommen wir
langsam zu der Frage: Wieviel Hilfe können wir geben?
Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem man nicht mehr jedem helfen
kann, so sehr er die Hilfe auch braucht oder verdient hätte.
Anderenfalls läuft man Gefahr, sich zu verausgaben und am Ende
niemandem mehr helfen zu können.
Unser relativer Reichtum ist dabei kein Argument:
Flüchtlingsunterkünfte baut man nicht aus Börsenkursen und
Verwaltungsstrukturen entstehen nicht auf Bankkonten. Das ganz große
Thema gesellschaftlicher Akzeptanz braucht man an der Stelle nicht
mal anzuschneiden.