Auriol schrieb am 27. Oktober 2015 17:24
> wenn die "Flüchtlinge" auf der Straße sitzen, frieren und mit
> zitternden Fingern die Nachfolgenden per Whatsapp warnen, dass hier
> alles voll und nichts mehr zu holen ist, reguliert sich der Markt von
> selbst und am Ende haben die Neoliberalen mal wieder recht gehabt.
Langfristig zutreffend, aber kurz- und mittelfristig wirkt sich das
auf eine Menge Menschen aus: Konkurrenz um Transferleistungen und
prekäre Beschäftigungsverhältnisse, Lohndruck, Schwarzarbeit,
Kriminalität, Steuern, ...
Bei aller Kritik an der derzeitigen Situation kann es auch nicht das
Ziel der Ausländerpolitik sein, Menschen in Deutschland in Elend
leben zu lassen - egal, welcher Herkunft. Es muss eine andere Lösung
geben.
Die neoliberale Selbstregulierung greift erst, wenn der Karren
bereits vor die Wand gefahren wurde. Aus meiner Sicht wäre es
humaner, unerwünschte Zuwanderungswillige frühzeitig abzuweisen und
dies auch der Welt mitzuteilen.
> wenn die "Flüchtlinge" auf der Straße sitzen, frieren und mit
> zitternden Fingern die Nachfolgenden per Whatsapp warnen, dass hier
> alles voll und nichts mehr zu holen ist, reguliert sich der Markt von
> selbst und am Ende haben die Neoliberalen mal wieder recht gehabt.
Langfristig zutreffend, aber kurz- und mittelfristig wirkt sich das
auf eine Menge Menschen aus: Konkurrenz um Transferleistungen und
prekäre Beschäftigungsverhältnisse, Lohndruck, Schwarzarbeit,
Kriminalität, Steuern, ...
Bei aller Kritik an der derzeitigen Situation kann es auch nicht das
Ziel der Ausländerpolitik sein, Menschen in Deutschland in Elend
leben zu lassen - egal, welcher Herkunft. Es muss eine andere Lösung
geben.
Die neoliberale Selbstregulierung greift erst, wenn der Karren
bereits vor die Wand gefahren wurde. Aus meiner Sicht wäre es
humaner, unerwünschte Zuwanderungswillige frühzeitig abzuweisen und
dies auch der Welt mitzuteilen.