Alles beruht auf den unveröffentlichten Daten des Voice Recorders.
Das kann doch noch kein abschliessendes Ergebnis sein.
Nachdem man zuvor mehrfach beteuert hatte, dass die zweite Blackbox
unbedingt notwendig sei, man erst das Gesamtbild sichten müsse, was
Wochen dauern könne ..., hat man sich nun sehr schnell auf ein
Szenario festgelegt.
Die Eltern des Copiloten tun mir genauso Leid wie die Angehörigen der
übrigen zu Tode gekommenen. Sie werden nicht nur den Schmeerz über
den Tod ihres Sohnes, sondern auch gesellschaftliche Anfeindungen
ertragen müssen.
Im übrigen erscheint mir das wenige, was über den Inhalt des Voice
recorders öffentlich gesagt wurde, nicht unbedingt plausibel.
Wenn der Pilot versucht hat, die Cockpit-Tür gewaltsam zu öffnen,
dann wird er auch Passagiere um Hilfe gebeten haben. Er wusste, dass
er nur wenige Minuten Zeit hatte. Spätestens dies muss die Passagiere
alarmiert haben. Dass unter solchen Umständen "Schreie erst kurz vor
dem Aufprall" zu hören waren, scheint mir unwahrscheinlich.
Das ganze Szenario fußt auf den wenigen dürren Worten der
französischen Staatsanwaltschaft, über das, was auf dem Voice
recorder zu hören sei.
Es gibt mir zu denken, dass bei diesem Szenario unter allen
möglichen Beteiligten der Machtloseste, der junge Copilot, die
alleinige Schuld bekommt und der mächtigste Beteiligte, Airbus,
lupenrein und unschuldig aus der Sache hervorgeht. Das ist für
Airbus, die Luftfahrtaufsichtsbehörden und für die Politik die
bequemste Lösung.
Man äussert medienwirksam Entsetzen und Betroffenheit, kann aber im
übrigen so weitermachen wie bisher.
Das kann doch noch kein abschliessendes Ergebnis sein.
Nachdem man zuvor mehrfach beteuert hatte, dass die zweite Blackbox
unbedingt notwendig sei, man erst das Gesamtbild sichten müsse, was
Wochen dauern könne ..., hat man sich nun sehr schnell auf ein
Szenario festgelegt.
Die Eltern des Copiloten tun mir genauso Leid wie die Angehörigen der
übrigen zu Tode gekommenen. Sie werden nicht nur den Schmeerz über
den Tod ihres Sohnes, sondern auch gesellschaftliche Anfeindungen
ertragen müssen.
Im übrigen erscheint mir das wenige, was über den Inhalt des Voice
recorders öffentlich gesagt wurde, nicht unbedingt plausibel.
Wenn der Pilot versucht hat, die Cockpit-Tür gewaltsam zu öffnen,
dann wird er auch Passagiere um Hilfe gebeten haben. Er wusste, dass
er nur wenige Minuten Zeit hatte. Spätestens dies muss die Passagiere
alarmiert haben. Dass unter solchen Umständen "Schreie erst kurz vor
dem Aufprall" zu hören waren, scheint mir unwahrscheinlich.
Das ganze Szenario fußt auf den wenigen dürren Worten der
französischen Staatsanwaltschaft, über das, was auf dem Voice
recorder zu hören sei.
Es gibt mir zu denken, dass bei diesem Szenario unter allen
möglichen Beteiligten der Machtloseste, der junge Copilot, die
alleinige Schuld bekommt und der mächtigste Beteiligte, Airbus,
lupenrein und unschuldig aus der Sache hervorgeht. Das ist für
Airbus, die Luftfahrtaufsichtsbehörden und für die Politik die
bequemste Lösung.
Man äussert medienwirksam Entsetzen und Betroffenheit, kann aber im
übrigen so weitermachen wie bisher.