Es gibt viele Berichte, die auf Computerproblemen in der A 320
hinweisen (vgl. auch
http://www.aerotelegraph.com/air-asia-flug-qz-8501-spekulation-proble
me-fac-bordcomputer). Eine Cockpit-Tür ist nicht mit einer Haustür
zu vergleichen! Wie hängt die Tür mit dem Computersystem zusammen?
Computerprobleme gibt es selbst bei einfachen Autotüren! Wieso werden
so naheliegende Fragen nicht gestellt?
In den letzten beiden Pressekonferenzen der Germanwings waren keine
Fragen erlaubt. Es wird betont, wie sicher die Maschinen sind und wie
toll diese gewartet werden. Probleme und Unglücksfälle in den
letzten Jahren werden nicht erwähnt oder als behoben beschrieben.
Alle sind so unendlich traurig? Vielleicht wäre Wut angebrachter?
Hoffentlich kann man den deutschen Behörden trauen, wenn es darum
geht, gegen Germanwings, Lufthansa und Airbus zu ermitteln?
Vergleichen Sie den Unfall einmal mit dem Absturz des Fluges QZ8501
und den anderen Unglücksfällen in den letzten Jahren mit der A 320!
Hier noch einige Berichte dazu:
Erste Warnung 2012 von Europäische Agentur für Flugsicherheit
(de.wikipedia.org/wiki/Lufthansa-Flug_1829 - seit heute gelöscht)
Der Lufthansa-Flug 1829 (Flugnummer LH 1829) ist ein Linienflug von
Bilbao nach München. Vereiste Sensoren führten 2014 zu einem
Beinaheabsturz.
Bei einem Flug am 5. November 2014 leitete der Autopilot des Airbus
321 (Kennung D-AIDP) 15 Minuten nach dem Start in Bilbao einen
starken Sinkflug ein. Die Sinkrate betrug 4000 Fuß pro Minute (1200 m
pro Minute). Hintergrund waren vereiste Stellwinkelsensoren des
Unternehmens UTC Aerospace Systems. Laut BFU-Bulletin 1411 froren die
von 2 der 3 Stellwinkelsensoren gelieferten Werte innerhalb von ca. 1
Minute bei fast gleichen Werten ein. Weicht einer der 3 Sensoren zu
weit vom Mittelwert der 3 ab, wird er von den Flugcomputern nicht
mehr berücksichtigt (2-aus-3-Auswahl). So wurde in diesem Fall vom
Computer das nicht eingefrorene Sensorsignal verworfen und wegen der
verwendeten falschen Werte der Anstellwinkel des Flugzeugs auf einen
zu geringen Wert begrenzt. Die Besatzung konnte die Verbindung zu den
vereisten Sensoren unterbrechen. Die Aktion der Piloten rettete der
Besatzung und 109 Passagieren das Leben. Die europäische
Flugaufsichtsbehörde EASA verfasste eine Notfall-Sicherheitswarnung
für die Baureihen A320, A330 und A340; laut Airbus-Vertretern seien
davon etwa 3000 Flugzeuge betroffen. Eine Warnung vor vereisenden
Stellwinkelsensoren bei Flugzeugen der Baureihen A320, A330 und A340
war von der EASA auch schon im Dezember 2012 ausgesprochen worden;
damals galten etwa 700 Flugzeuge als betroffen.
Obwohl im Dezember 2014 ein Artikel in der Welt von dem Vorfall
berichtet hatte, wurde er einer größeren Öffentlichkeit im
deutschsprachigen Raum erst bekannt, als im März 2015 Berichte
darüber in Medien mit größerer Reichweite erschienen.
Vereiste Sensoren: Computerpanne schickte Lufthansa-Airbus in den
Sturzflug
Die Maschine rauschte mit 1000 Metern pro Minute in die Tiefe:
Irregeleitete Bordcomputer haben nach SPIEGEL-Informationen einen
Lufthansa-Airbus in einen steilen Sinkflug gezwungen. Nur dank der
Piloten konnte das Flugzeug wieder unter Kontrolle gebracht werden.
.. Auslöser des Zwischenfalls am 5. November letzten Jahres waren
Sensoren, die während des Steigflugs nach dem Start vereisten und das
Computersystem des Flugzeugs mit falschen Daten fütterten. Daraufhin
leiteten die Rechner einen steilen Sinkflug ein; die Maschine
rauschte mit 1000 Metern pro Minute in die Tiefe. Minutenlang konnten
die Piloten den Absturz mit eigenen Steuerimpulsen nicht stoppen.
Erst durch Abschalten der Bordcomputer gelang es der Crew, das
Flugzeug wieder unter Kontrolle zu bekommen und sicher in München zu
landen. (Lesen Sie hier die ganze Geschichte im neuen SPIEGEL.)
"Zum Glück kannte sich der Kapitän in der komplexen Systemarchitektur
aus", sagte der Informatiker Peter Ladkin von der Universität
Bielefeld dem SPIEGEL: "Weniger geschulte Piloten wären auf diese
Idee vermutlich nicht gekommen."
http://www.spiegel.de/panorama/lufthansa-airbus-computerpanne-schickt
e-maschine-in-den-sturzflug-a-1024652.html
Sind fehlerhafte Sensoren schuld am Absturz?
Eine Sicherheitslücke des Airbus-Systems Fly-by-Wire steht seit
längerem in Verdacht, massive Probleme bei A320-Flügen zu
verursachen. Führten diese nun zum Absturz des Germanwing-Flugs von
Barcelona nach Düsseldorf?
www.blick.ch/news/ausland/computerpannen-beim-a320-sind-fehlerhafte-s
ensoren-schuld-am-absturz-id3597674.html
Unglücke mit dem Airbus A320
Seit seinem Erstflug kam es dem Aviation Safety Network zufolge zu
bisher 27 Unfällen mit Maschinen vom Typ A320, bei denen die
Flugzeuge zerstört oder so stark beschädigt wurden, dass sie nicht
mehr einsetzbar waren. Der Flugzeugtyp kann damit als verhältnismäßig
sicher gelten. Bei den Zwischenfällen kamen bis zuletzt insgesamt
fast 1000 Menschen ums Leben.
http://www.n-tv.de/panorama/Ungluecke-mit-dem-Airbus-A320-article1476
6096.html
hinweisen (vgl. auch
http://www.aerotelegraph.com/air-asia-flug-qz-8501-spekulation-proble
me-fac-bordcomputer). Eine Cockpit-Tür ist nicht mit einer Haustür
zu vergleichen! Wie hängt die Tür mit dem Computersystem zusammen?
Computerprobleme gibt es selbst bei einfachen Autotüren! Wieso werden
so naheliegende Fragen nicht gestellt?
In den letzten beiden Pressekonferenzen der Germanwings waren keine
Fragen erlaubt. Es wird betont, wie sicher die Maschinen sind und wie
toll diese gewartet werden. Probleme und Unglücksfälle in den
letzten Jahren werden nicht erwähnt oder als behoben beschrieben.
Alle sind so unendlich traurig? Vielleicht wäre Wut angebrachter?
Hoffentlich kann man den deutschen Behörden trauen, wenn es darum
geht, gegen Germanwings, Lufthansa und Airbus zu ermitteln?
Vergleichen Sie den Unfall einmal mit dem Absturz des Fluges QZ8501
und den anderen Unglücksfällen in den letzten Jahren mit der A 320!
Hier noch einige Berichte dazu:
Erste Warnung 2012 von Europäische Agentur für Flugsicherheit
(de.wikipedia.org/wiki/Lufthansa-Flug_1829 - seit heute gelöscht)
Der Lufthansa-Flug 1829 (Flugnummer LH 1829) ist ein Linienflug von
Bilbao nach München. Vereiste Sensoren führten 2014 zu einem
Beinaheabsturz.
Bei einem Flug am 5. November 2014 leitete der Autopilot des Airbus
321 (Kennung D-AIDP) 15 Minuten nach dem Start in Bilbao einen
starken Sinkflug ein. Die Sinkrate betrug 4000 Fuß pro Minute (1200 m
pro Minute). Hintergrund waren vereiste Stellwinkelsensoren des
Unternehmens UTC Aerospace Systems. Laut BFU-Bulletin 1411 froren die
von 2 der 3 Stellwinkelsensoren gelieferten Werte innerhalb von ca. 1
Minute bei fast gleichen Werten ein. Weicht einer der 3 Sensoren zu
weit vom Mittelwert der 3 ab, wird er von den Flugcomputern nicht
mehr berücksichtigt (2-aus-3-Auswahl). So wurde in diesem Fall vom
Computer das nicht eingefrorene Sensorsignal verworfen und wegen der
verwendeten falschen Werte der Anstellwinkel des Flugzeugs auf einen
zu geringen Wert begrenzt. Die Besatzung konnte die Verbindung zu den
vereisten Sensoren unterbrechen. Die Aktion der Piloten rettete der
Besatzung und 109 Passagieren das Leben. Die europäische
Flugaufsichtsbehörde EASA verfasste eine Notfall-Sicherheitswarnung
für die Baureihen A320, A330 und A340; laut Airbus-Vertretern seien
davon etwa 3000 Flugzeuge betroffen. Eine Warnung vor vereisenden
Stellwinkelsensoren bei Flugzeugen der Baureihen A320, A330 und A340
war von der EASA auch schon im Dezember 2012 ausgesprochen worden;
damals galten etwa 700 Flugzeuge als betroffen.
Obwohl im Dezember 2014 ein Artikel in der Welt von dem Vorfall
berichtet hatte, wurde er einer größeren Öffentlichkeit im
deutschsprachigen Raum erst bekannt, als im März 2015 Berichte
darüber in Medien mit größerer Reichweite erschienen.
Vereiste Sensoren: Computerpanne schickte Lufthansa-Airbus in den
Sturzflug
Die Maschine rauschte mit 1000 Metern pro Minute in die Tiefe:
Irregeleitete Bordcomputer haben nach SPIEGEL-Informationen einen
Lufthansa-Airbus in einen steilen Sinkflug gezwungen. Nur dank der
Piloten konnte das Flugzeug wieder unter Kontrolle gebracht werden.
.. Auslöser des Zwischenfalls am 5. November letzten Jahres waren
Sensoren, die während des Steigflugs nach dem Start vereisten und das
Computersystem des Flugzeugs mit falschen Daten fütterten. Daraufhin
leiteten die Rechner einen steilen Sinkflug ein; die Maschine
rauschte mit 1000 Metern pro Minute in die Tiefe. Minutenlang konnten
die Piloten den Absturz mit eigenen Steuerimpulsen nicht stoppen.
Erst durch Abschalten der Bordcomputer gelang es der Crew, das
Flugzeug wieder unter Kontrolle zu bekommen und sicher in München zu
landen. (Lesen Sie hier die ganze Geschichte im neuen SPIEGEL.)
"Zum Glück kannte sich der Kapitän in der komplexen Systemarchitektur
aus", sagte der Informatiker Peter Ladkin von der Universität
Bielefeld dem SPIEGEL: "Weniger geschulte Piloten wären auf diese
Idee vermutlich nicht gekommen."
http://www.spiegel.de/panorama/lufthansa-airbus-computerpanne-schickt
e-maschine-in-den-sturzflug-a-1024652.html
Sind fehlerhafte Sensoren schuld am Absturz?
Eine Sicherheitslücke des Airbus-Systems Fly-by-Wire steht seit
längerem in Verdacht, massive Probleme bei A320-Flügen zu
verursachen. Führten diese nun zum Absturz des Germanwing-Flugs von
Barcelona nach Düsseldorf?
www.blick.ch/news/ausland/computerpannen-beim-a320-sind-fehlerhafte-s
ensoren-schuld-am-absturz-id3597674.html
Unglücke mit dem Airbus A320
Seit seinem Erstflug kam es dem Aviation Safety Network zufolge zu
bisher 27 Unfällen mit Maschinen vom Typ A320, bei denen die
Flugzeuge zerstört oder so stark beschädigt wurden, dass sie nicht
mehr einsetzbar waren. Der Flugzeugtyp kann damit als verhältnismäßig
sicher gelten. Bei den Zwischenfällen kamen bis zuletzt insgesamt
fast 1000 Menschen ums Leben.
http://www.n-tv.de/panorama/Ungluecke-mit-dem-Airbus-A320-article1476
6096.html