foobar schrieb am 12. Juni 2015 13:02
> Warum leitet man die Krankschreibung in kritischen Berufen nicht
> direkt an den Arbeitgeber, sondern verläßt sich darauf, daß der
> Arbeitnehmer dies selbst bewerkstelligt?
Woher will der Arzt (zuverlässig) wissen, dass der Patient einen (wie
definierten?) kritischen Beruf hat und wer der Arbeitgeber ist?
Und wenn man da mal beiseite lässt:
Woher will der Arbeitgeber wissen, was der Grund der Krankschreibung
ist und wie kritisch sich das auf den Arbeitnehmer auswirkt?
Eine Krankschreibung bedeutet nur, dass man nicht arbeiten muss.
> Das ganze setzt noch nicht einmal einen Eingriff in die
> Schweigepflicht voraus, schließlich wird auf der Krankmeldung
> keine Diagnose mitgeteilt.
Ohh doch. Unter die Schweigepflicht fällt schon die Tatsache, dass
der Patient einen Arzt aufgesucht hat, und natürlich auch welcher
Arzt das war.
> Warum leitet man die Krankschreibung in kritischen Berufen nicht
> direkt an den Arbeitgeber, sondern verläßt sich darauf, daß der
> Arbeitnehmer dies selbst bewerkstelligt?
Woher will der Arzt (zuverlässig) wissen, dass der Patient einen (wie
definierten?) kritischen Beruf hat und wer der Arbeitgeber ist?
Und wenn man da mal beiseite lässt:
Woher will der Arbeitgeber wissen, was der Grund der Krankschreibung
ist und wie kritisch sich das auf den Arbeitnehmer auswirkt?
Eine Krankschreibung bedeutet nur, dass man nicht arbeiten muss.
> Das ganze setzt noch nicht einmal einen Eingriff in die
> Schweigepflicht voraus, schließlich wird auf der Krankmeldung
> keine Diagnose mitgeteilt.
Ohh doch. Unter die Schweigepflicht fällt schon die Tatsache, dass
der Patient einen Arzt aufgesucht hat, und natürlich auch welcher
Arzt das war.