Die Makroökonomie ist nicht dafür zuständig zu entscheiden, ob wir vor einer menschengemachten Klimakatastrophe stehen und ob und was man dagegen tun kann/sollte. Das müssen bitte die Ökologen und Ingenieure entscheiden.
Dennoch lehnt sich der eine oder andere Vertreter der modernen Makroökonomie aus dem Fenster und stellt zwei Thesen auf:
1. Der Verzicht auf Wirtschaftswachstum ist nicht möglich.
2. Klimaneutrales Wachstum gibt es nicht.
Was aber unumstritten ist:
Benötigt der ökologische Umbau Investitionen und können diese realisiert werden, dann trägt das zu mehr Wachstum und Beschäftigung bei.
Wer hier wie protestiert und wer hier wie darauf reagiert, ist der Makroökonomie egal.