Vorweg, ich nutze mittlerweile hier sehr viel das Fahrrad; meinen 30 Jahre alten VW-Bus im März für 1,87€/l Diesel vollgetankt und der Tank ist noch zu 3/4 voll. Gestern war ich in der Innenstadt (die ist so ~35km entfernt), da habe ich die Bahn/Metro genommen. Das Radfahren statt Auto kommt nebenbei auch meiner eigenen Gesundheit zugute, sah ich ganz konkret an meinen Blutwerten. Und gestern (da ich meinen Hund dabei hatte) auch mit etlichen netten Menschen im Zug ins Gespräch gekommen. Auto = weniger Lebensqualität, hier sowieso, der reinste Autoscooter und Parkplätze findet man eh keine.
Was machen aber die Leute, die diesen Luxus nicht haben und auf das Auto angewiesen sind? Und Menschen zu etwas zu zwingen ist nie eine sehr gute Idee, oder? So bringt man sie nur auf und erreicht eher Trotzreaktionen, also erreicht das Gegenteil.
Sonnige Grüße aus Ostia Lido.