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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Überzogene Reaktion? Überzogene Aktion!

Eingriffe in den Verkehr sind a priori gefährlich. Nicht umsonst gilt deshalb die Gefährderhaftung, die sich allein aus dem Betrieb eines Verkehrsmittels ergibt.
Solange man aus eigener Erfagrjng dieses Risiko genau einschätzen kann, mag es noch hinnehmbar sein, ein kleines Restrisiko hinzunehmen. Wird bei Auffahrten zur Autobahn ein Aktivist überfahren, weil ein Fahrzeug technische Probleme hatte, der Fahrer zu spät reagierte oder das Problem nicht rechtzeitig einschätzen konnte (auch bei falschem Tempo), dann ist der Angeklebte Oofer dieses Restrusikos, das er bewußt eingegangen ist.
Jeder normale Mensch ist in der Lage, sich in solche Gefahren hineinzudenken. Das er Unbeteiligte damit gefährdet (Rettungsfahrten), dazu ist wohl etwas mehr Intellekt notwendig, dazu so etwas Mitgefühl mit anderen Menschen. Man darf vermuten, daß radikale Kkimaaktivisten aus diesem Hintergrund heraus handeln, alle Menschen zu retten?
Wäre das so, erfolgt ihr Handeln bewußt kalt, ohne Mitgefühl, nur aus Fanatismus. Es wäre dann ein Glück, daß es allzuviele Menschen dueser Sorte nicht gibt: ich erachte sie für gemeingefährlich - unberechenbar die Gemeinschaft schädigen wollend.

Fligplätze sind besonders gefährlich, müssen baulich abgesichert werden. Auch um jeden versehentlichen Unfall zu verhindern, sogar die mit Tieren. Flugzeuge lassen sich nicht einfach steuern, beim Erkennen einer Gefahr auf den Bahnen ist es zu spät zum reagieren.
Was, wenn der Funk ausfällt oder durch Sonneneruptionen gestört wird?
Das ist unberechenbares Verhalten: Einbruch in Sicherheitszonen und massive Gefährdung von Menschenleben und Technik. Da dürften nach bisheriger Rechtssprechung wegen erwiesenen Vorsatzes und Wiederholungsgefahr einer Selbstgefährdung/Fremdgefährdung in großem Umfang Freiheitsstrafen angemessen sein, ggf. in forensischen Einrichtungen nach der eigentlichen Haftstrafe.
Die Gesellschaft muß vor solchen Auswüchsen sicher geschützt werden.

Insofern schauen die Politiker, was das Volk dazu meint. Eine seltene Einigkeit, die fast nur bei relevanten Sicherheitsfragen besteht.
Für Sympathisanten solcher Gruppen in kurzen Worten erklört:Demonstriert und redet, was ihr wollt. Gefährdet ihr damit aber, müssen Grenzen gezogen werden. Werden die übertreten im Rausch irgendwelcher Tätigkeit, ist Schluß. Sicher bitter, aber selbstverschuldetes Leid verdient kein Erbarmen.

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