Sean Connery ist in der Tat ein ausgezeichneter Schauspieler gewesen. Wenigstens da sind wir einer Meinung.
Alexander Petöfi, eigentlich Petöfi Sandor, war ein berühmter ungarischer Dichter und Freiheitskämpfer. Er fiel 1849 bei der Niederschlagung des Freiheitskampfes der Ungarn gegen die schändlichen Habsburger.
Eines seiner schönsten Gedichte, zu beherzigen gerade in der jetzigen Zeit wo die meisten Deutschen der Obrigkeit hündisch ergeben sind (von mir übersetzt):
Das Lied der Wölfe
Klirrende Kälte unter dem weiß bedeckten Himmel, des Winters Zwillingssöhne Regen und Schnee treiben uns unentwegt weiter in dieser endlos kargen Weite. Nirgends ein Unterholz, ein Versteck um Ruhe, Heimat zu finden. Die Eiseskälte draußen, im Innern der Hunger sind unsere ewigen Begleiter und Peiniger. Irgendwo in der öden Wildnis warten die nächsten Schinder, Jäger mit geladenen Gewehren. Schüsse fallen, auf den weißen Schnee tropft rotes Blut. Wir frieren und hungern unerbittlich, unsere Lenden sind durchschossen. Alles Elend wird uns zu Teil...
Aber wir sind frei!
Das Lied der Hunde
Klirrende Kälte unter dem weiß bedeckten Himmel, des Winters Zwillingssöhne Regen und Schnee stürmen durch die endlos karge Weite. Was kümmert's uns? Die Ecke der Küche ist unser, von unserem gnädigen Herrn uns zugeteilt. Für das Essen ist gesorgt, wenn der Herr satt ist bleibt immer was auf dem Tisch, die Reste sind uns sicher. Den Stock bekommen wir hin und wieder zu spüren, seine Hiebe schmerzen fürchterlich. Was soll's? Hundsknochen heilen schnell. Ist die Wut unseres Herrn verflogen, ruft er uns wieder zu sich und wir lecken seine gnädigen Füße!