ganz einfach:
weil sie nach ner systemimmanenten therapie sucht, das system ist
aber nicht krank sondern ne krankheit.
weil sie, wenn sie an der macht ist, den selben mörderischen unsinn
mitmacht, siehe dresden wohnungsverkauf, siehe wirtschaftspolitik in
berlin usw usf
in der pds findet die debatte entweder moralisch statt, d.h saft- und
kraftlos oder auf der ebene volkswirtschftlicher theorien siehe
keynes, über machtfragen, also die seele der politik wird gar nicht
mehr wirklich nachgedacht, zumindest nicht gesellschaftlich relevant
das politische establishment hat eine gravierende veränderung nach
der vereinigung durchgemacht:
cdu-csu sind noch weiter nach rechts gerückt, kein wunder, sie
fühlten sich bestätigt von der geschichte (lustig, sowie es in den
kram paßt, werden sie materialisten)
die fdp ist eine nur noch wirtschaftsliberale partei, obwohl sie
manchmal noch n bissel ächzt, wenn wieder an der
polizeistaatsschraube gedreht wird, aber das ist de facto nur noch ne
imagefrage, obwohl ich es den leuten subjektiv abnehme, daß sie
besorgt sind, das ist das ulkige an der fdp, aber das hat damit zu
tun, daß echte liberalität sich eben nicht auf den markt reduzieren
läßt, da bleibt n stachel, deshalb höre ich den fdp-leuten immer noch
am liebsten zu, wenn dort mal klartext geredet wird... zumal die auch
wirtschaftspolitisch den geringsten qualm verbreiten, die sind
wenigstens ehrlich
die spd übernahm die rolle der cdu, abzüglich christentum siehe neue
mitte, siehe blair-jospain-schröder und deren strategiepapiere
die grünen gingen sich selbst verloren, als sie feststellten, daß es
in den institutionen ganz lustig zugeht und es ne tolle sache ist,
wenn man am land herumschrauben kann (aus den hausbesetzern, die
verträge bekamen wurden auch hausbesitzer mit allen folgen)
die pds hatte noch den stall(mist)geruch der sed an den hufen und sah
schnell zu, daß sie den los wird bzw müht sich noch immer darum
die linke ist enthauptet und paralysiert und es findet ein
regelrechter krieg gegen sie statt, wenn da tatsächlich mal jemand
auftaucht und von systemänderung spricht stichwort sozialismus gleich
ddr gleich gesetzmäßiges unrechtssystem usw usf... der ganze
hirnrissige scheiß
daß es an der *basis* der pds anders aussieht, das mag richtig sein,
aber die duldung einer kommunistischen plattform macht noch keine
linke partei und es ist dort genauso wie zu ddr zeiten, da stimmt die
parallele wirklich: die genossen *unten*, so sie nicht aus
karrieregründen in der partei waren, hatten viel mehr druck als der
normale ddr-bürger, denn sie trugen die systemwidersprüche in der
eigenen brust aus und gingen dabei vor die hunde oder in den
westen...
gruß c.
weil sie nach ner systemimmanenten therapie sucht, das system ist
aber nicht krank sondern ne krankheit.
weil sie, wenn sie an der macht ist, den selben mörderischen unsinn
mitmacht, siehe dresden wohnungsverkauf, siehe wirtschaftspolitik in
berlin usw usf
in der pds findet die debatte entweder moralisch statt, d.h saft- und
kraftlos oder auf der ebene volkswirtschftlicher theorien siehe
keynes, über machtfragen, also die seele der politik wird gar nicht
mehr wirklich nachgedacht, zumindest nicht gesellschaftlich relevant
das politische establishment hat eine gravierende veränderung nach
der vereinigung durchgemacht:
cdu-csu sind noch weiter nach rechts gerückt, kein wunder, sie
fühlten sich bestätigt von der geschichte (lustig, sowie es in den
kram paßt, werden sie materialisten)
die fdp ist eine nur noch wirtschaftsliberale partei, obwohl sie
manchmal noch n bissel ächzt, wenn wieder an der
polizeistaatsschraube gedreht wird, aber das ist de facto nur noch ne
imagefrage, obwohl ich es den leuten subjektiv abnehme, daß sie
besorgt sind, das ist das ulkige an der fdp, aber das hat damit zu
tun, daß echte liberalität sich eben nicht auf den markt reduzieren
läßt, da bleibt n stachel, deshalb höre ich den fdp-leuten immer noch
am liebsten zu, wenn dort mal klartext geredet wird... zumal die auch
wirtschaftspolitisch den geringsten qualm verbreiten, die sind
wenigstens ehrlich
die spd übernahm die rolle der cdu, abzüglich christentum siehe neue
mitte, siehe blair-jospain-schröder und deren strategiepapiere
die grünen gingen sich selbst verloren, als sie feststellten, daß es
in den institutionen ganz lustig zugeht und es ne tolle sache ist,
wenn man am land herumschrauben kann (aus den hausbesetzern, die
verträge bekamen wurden auch hausbesitzer mit allen folgen)
die pds hatte noch den stall(mist)geruch der sed an den hufen und sah
schnell zu, daß sie den los wird bzw müht sich noch immer darum
die linke ist enthauptet und paralysiert und es findet ein
regelrechter krieg gegen sie statt, wenn da tatsächlich mal jemand
auftaucht und von systemänderung spricht stichwort sozialismus gleich
ddr gleich gesetzmäßiges unrechtssystem usw usf... der ganze
hirnrissige scheiß
daß es an der *basis* der pds anders aussieht, das mag richtig sein,
aber die duldung einer kommunistischen plattform macht noch keine
linke partei und es ist dort genauso wie zu ddr zeiten, da stimmt die
parallele wirklich: die genossen *unten*, so sie nicht aus
karrieregründen in der partei waren, hatten viel mehr druck als der
normale ddr-bürger, denn sie trugen die systemwidersprüche in der
eigenen brust aus und gingen dabei vor die hunde oder in den
westen...
gruß c.