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  • schandsaat

mehr als 1000 Beiträge seit 01.12.2004

Urheber

Der Satz geht eigentlich darauf zurück:

"In Bayern prangt überall weiß auf blau: "Sozial ist, was Arbeit
schafft." Darunter das CSU-Logo. Damit plakatiert die CSU in diesem
Bundestagswahlkampf einen Slogan, den 1933 die "Kampffront
Schwarz-Weiß-Rot" prägte. Die zentrale programmatische Wahllosung von
Edmund Stoibers Partei stammt - bis auf ein Wort - von Hitlers
Wegbereiter Alfred Hugenberg. Der Nationalist warb im Februar 1933 in
Zeitungsanzeigen für seine Kampffront mit der Parole: "Sozial ist,
wer Arbeit schafft." Diese Ähnlichkeit schlüsselte der Vorsitzende
der Geschichtswerkstatt München-Neuhausen, Günther Baumann, in einem
taz-Gespräch auf.

Der Pressemogul Hugenberg unterstützte in seiner Funktion als
Vorsitzender der rechtsradikalen Deutschnationalen Volkspartei (DNVP)
Hitlers Machtübernahme am 30. Januar 1933. Daraufhin wurde er dessen
Wirtschaftsminister. Für die letzte Reichstagswahl am 5. März 1933
schloss sich Hugenbergs DNVP mit dem Frontsoldatenbund "Stahlhelm"
zur "Kampffront Schwarz-Weiß-Rot" zusammen, benannt nach den
Nationalfarben des Deutschen Reichs bis 1918."

quelle: http://www.taz.de/pt/2002/08/16/a0023.1/text

jetzt allerdings frischgemacht von der insm (initiative neue soziale
marktwirtschaft). guckst du z.b. hier:

http://www.insm.de/Datenpool/Sozial_ist.../Sozial_ist.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Initiative_Neue_Soziale_Marktwirtschaft

gruß. schandsaat.
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