... direkt mal unserer Gesellschaft die vollständige Deindustrialisierung aufzwingt.
Ohne diese Rohstoffe gibt's keine Glasschmelzen, keine Stahl- und keine Aluhütten. Ohne fossile Rohstoffe auch kein Kunststoff, kein Kunstdünger, oh nein. Dann sind "kalte Wohnungen im Winter" nur Unannehmlichkeiten, wenn auf den Feldern nichts mehr wächst und der Arbeiter mangels Material, Energie und Job daheim sitzen bleibt und nicht weiß, wie er vierfach höhere Energiekosten schultern soll.
Die Kosten für das klimafreundliche Deutschland sind schon im Probelauf (teilweiser Entzug durch Sanktionen gegen Russland) nicht absehbar, insbesondere aber die SOZIALEN Verwerfungen sind überhaupt nicht eingerechnet. Die Klimapolitik wird auf dem Rücken der arbeitenden Bevölkerung mit maximaler Härte und ohne Rücksicht auf Kinder, Rentner und Kranke gemacht.
Doch lass' ich mal die teutonozentrische Sicht: auch Europa fällt auf die Füße dank der unbedachten, ideologisch getriebenen Klimapolitik, die kein Maß und kein Ziel kennt, nur Kosten für symbolische Gesten produziert, den in den letzten drei Generationen nach dem Krieg mühsam aufgebauten Wohlstand auf dem Kontinent innerhalb eines halben Jahrzehnts durchbringt.
Nein. Die "Weltenrettung von Europa aus" ist mit Sicherheit nicht den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und weltpolitischen Selbstmord wert, dem wir gerade im letzten Akt, letzte Szene beiwohnen dürfen.