Ich habe bereits im April 2014, nach den Besetzungen der Lugansker und Donezker Gebietsadministrationen und dem gescheiterten Versuch in Charkow, darauf hingewiesen, dass die roten Fahnen und damit einhergehenden Vorstellungen dieser Bewegungen, ihr antioligarchischer Charakter verschwinden werden, wenn sich Moskau erst einmal einschaltet.
Diesbezüglich waren sich Moskau und Kiew immer einig.
Borodaj hat dann Anfang Juli 2014 den bis dahin kursierenden Plänen zur Verstaatlichung der größten Oligarchenkonzerne erstmals explizit eine Abfuhr erteilt.