"Dem entgegen sei Daschner als Hauptangeklagten 'Respekt zu zollen',
weil er in seiner vorgeblichen Sorge um das Leben des Opfers 'aus
ehrenwerten Motiven' gehandelt habe."
So die Richterin...
Okay, mal angenommen ich habe erstens einen im Moment (=nachts)
extrem ruhestörenden Nachbarn und zweitens ein schlafendes KIND (was
für einen Großteil der Öffentlichkeit im Rahmen der Mitleidsmasche
scheinbar immer als Rechtfertigung für alles genommen werden kann),
das morgen eine wichtige Klassenarbeit oder Uniprüfung o.ä. zu
absolvieren hat (bedeutet ja: sein (zukünftiges) Leben hängt davon
ab!)...
Würde ich auf eine potentiell herbeigerufene Polizei warten, würde
das unter Umständen zu lange dauern (1/2 Stunde bis Stunde?) (aber
jede Minute Schlaf meines Kindes ist wichtig!).
Nochmal:
Es geht um das Leben meines Kindes, denn mehr Schlaf bedeutet morgen
bessere Leistung, morgen bessere Leistung bedeutet insgesamt besseren
Abschluß, besserer Abschluß bedeutet später mehr verdientes Geld,
mehr verdientes Geld bedeutet bessere Gesundheitsversorgung
(gesündere Ernährung, bessere Medikamente), letztendlich also mehr
LEBENSZEIT).
Je mehr mein Kind heute schlafen kann, desto länger (auch wenn es nur
marginal ist! Aber auch das Wenige ist mir wichtig!) lebt es.
Es ist also Not am Mann und Eile ist geboten!
Resultat:
Ich gehe rüber und gebe meinem Nachbarn erstmal eins mit dem
Elekroschocker!
Immer wieder, bis er leise stellt oder verspricht ruhig zu bleiben.
Elektroschocker gibt in der Regel ja auch keine bleibenden/sichtbaren
gesundheitlichen Schäden!?
[Wenn er möglicherweise in ein paar Jahren, ob meines "Überfalls" und
der seelischen Qualen/Aufregung durch meine Nötigung, an
Herzproblemen oder durch Selbstmord (nach Jahren der Depression)
stirbt, lässt sich das Ganze ja zum Glück nicht mehr mit meiner Tat
in Verbindung bringen. Und überhaupt: Wer würde dem Typ schon eine
Träne nachweinen, das war ja nur so eine Sau, die Kinder geschädigt
hat!]
Zusammengefasst:
Ich hatte ehrenwerte Motive.
Es war (relativ gesehen; zumindest aus meiner Warte betrachtet) Eile
geboten.
Es gibt beim Nachbarn keine bleibenden meiner Tat zuordenbaren
Schäden.
Danke für den Freispruch! (???)
(Ach ja, ich verlange natürlich auch, dass man mir Respekt zollt!)
Epilog:
Hah, freu ich mich schon auf die nächsten Klassenarbeiten meiner
Kinder.
Denn meinen Nachbarn kann ich absolut nicht leiden.
Ich werde schon was finden, womit er uns (haaaalt, nicht "uns", meine
KINDER!!!!!!!!!)stört, hähähähähä.
Disclaimer:
Wer jetzt denkt, ich wolle die Situation des entführten Kindes
verharmlosen oder mit der Lappalie meines Beispieles vergleichen oder
mich darüber lustig machen, versteht nicht, was ich mit dem Ganzen
sagen will.
weil er in seiner vorgeblichen Sorge um das Leben des Opfers 'aus
ehrenwerten Motiven' gehandelt habe."
So die Richterin...
Okay, mal angenommen ich habe erstens einen im Moment (=nachts)
extrem ruhestörenden Nachbarn und zweitens ein schlafendes KIND (was
für einen Großteil der Öffentlichkeit im Rahmen der Mitleidsmasche
scheinbar immer als Rechtfertigung für alles genommen werden kann),
das morgen eine wichtige Klassenarbeit oder Uniprüfung o.ä. zu
absolvieren hat (bedeutet ja: sein (zukünftiges) Leben hängt davon
ab!)...
Würde ich auf eine potentiell herbeigerufene Polizei warten, würde
das unter Umständen zu lange dauern (1/2 Stunde bis Stunde?) (aber
jede Minute Schlaf meines Kindes ist wichtig!).
Nochmal:
Es geht um das Leben meines Kindes, denn mehr Schlaf bedeutet morgen
bessere Leistung, morgen bessere Leistung bedeutet insgesamt besseren
Abschluß, besserer Abschluß bedeutet später mehr verdientes Geld,
mehr verdientes Geld bedeutet bessere Gesundheitsversorgung
(gesündere Ernährung, bessere Medikamente), letztendlich also mehr
LEBENSZEIT).
Je mehr mein Kind heute schlafen kann, desto länger (auch wenn es nur
marginal ist! Aber auch das Wenige ist mir wichtig!) lebt es.
Es ist also Not am Mann und Eile ist geboten!
Resultat:
Ich gehe rüber und gebe meinem Nachbarn erstmal eins mit dem
Elekroschocker!
Immer wieder, bis er leise stellt oder verspricht ruhig zu bleiben.
Elektroschocker gibt in der Regel ja auch keine bleibenden/sichtbaren
gesundheitlichen Schäden!?
[Wenn er möglicherweise in ein paar Jahren, ob meines "Überfalls" und
der seelischen Qualen/Aufregung durch meine Nötigung, an
Herzproblemen oder durch Selbstmord (nach Jahren der Depression)
stirbt, lässt sich das Ganze ja zum Glück nicht mehr mit meiner Tat
in Verbindung bringen. Und überhaupt: Wer würde dem Typ schon eine
Träne nachweinen, das war ja nur so eine Sau, die Kinder geschädigt
hat!]
Zusammengefasst:
Ich hatte ehrenwerte Motive.
Es war (relativ gesehen; zumindest aus meiner Warte betrachtet) Eile
geboten.
Es gibt beim Nachbarn keine bleibenden meiner Tat zuordenbaren
Schäden.
Danke für den Freispruch! (???)
(Ach ja, ich verlange natürlich auch, dass man mir Respekt zollt!)
Epilog:
Hah, freu ich mich schon auf die nächsten Klassenarbeiten meiner
Kinder.
Denn meinen Nachbarn kann ich absolut nicht leiden.
Ich werde schon was finden, womit er uns (haaaalt, nicht "uns", meine
KINDER!!!!!!!!!)stört, hähähähähä.
Disclaimer:
Wer jetzt denkt, ich wolle die Situation des entführten Kindes
verharmlosen oder mit der Lappalie meines Beispieles vergleichen oder
mich darüber lustig machen, versteht nicht, was ich mit dem Ganzen
sagen will.