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  • Hat se nicht alle

mehr als 1000 Beiträge seit 08.11.2015

Ich bin nicht in der Lage zu verifizieren, ob diese Vorwürfe stimmen oder nicht

Somit ordne ich sie mittig, als übertrieben, jedoch mit wahrem Kern. Dies ist nicht zuletzt der nachgewiesenen Übertreibung aller Berichte der westlichen Interessensgemeinschaft geschuldet.

Da es sich um ein Militärgefängnis handelt, gehe ich davon aus, dass es sich bei den inhaftierten weitgehend um Kombattanten handelt, die aktiv am Konflikt beteiligt waren. Dass diese Kombattanten oftmals als Zivilisten bezeichnet werden, ist wohl der unrichtigen Zuordnung des Konflikts als Bürgerkrieg zu verdanken. Tatsächlich handelt es sich aber oftmals um Kriegsteilnehmer, die ihren Status als Kombattanten verloren haben, weil sie sich nicht eindeutig von Zivilisten unterscheiden. Damit verlieren sie ihren rechtlichen Status als Kriegsgefangene.

Anbetracht der Tatsache, dass der Gegner (IS) selbst seine grausame Vorgehensweise gegen Zivilisten mit Videos dokumentiert, dürfte eine entsprechend emotionale Reaktion gegen IS Gefangene nicht auszuschließen sein. Ob diese Aktionen von vorgesetzter Stelle angeordnet wurde, sollte sich wohl nachweisen lassen.

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