Der Autor hat trotz Redundanz das Problem nicht verstanden.
Es ist eben nicht die Frage eines Einzelnen, sondern eine zivilisatorische Frage.
Das wird im Prozess ja länglich ausgebreitet.
Folter ist niemals ein zulässiges Mittel und zurecht in vieler Hinsicht verboten.
Und wie im Film auch schön dargelegt, wissen wir nicht, ob Kelst der Täter ist.
Wir wissen nur, dass er den Ort weiß, an dem das Mädchen gefangen gehalten wird.
Woher ist unklar.
Der Film ist schlicht gestrickt, dass es eigentlich für alle begreiflich sein müsste.