Stell dir vor, da sitzt einer vor dir und sagt dir, er hätte dein Kind lebendig in einem Grab verbuddelt und es hat nur noch für 10 Stunden Luft. Er grinst dich dabei an und will einfach nur Geld?
Ist das keine Folter?
Auch wenn der Rechtsrahmen ganz klar ist, ist die Abwägung der eigenen Handlungen immer abhängig von der Situation. Mir persönlich wären die rechtlichen Folgen, die meine Handlungen bewirken in der von mir geschilderten Situation vollkommen egal.
Ich würde die "Rechtsstaatlichkeit" verlassen und alles tun, auch foltern um meinem Kind das Leben zu retten.
Das klar in dem Bewustsein, das ich hier Unrecht begehe.