Egal ob Geimpft oder natürlich Immunisiert.
Drosten hat das sogar so gesagt. Der hatte gesagt, dass irgendwann die erste und dann weitere echte Infektionen folgen werden.
Auch dieses Jahr bin ich wieder krank geworden. (auf das sechs monatige Genesenendiplom habe ich verzichten müssen, einen Arzt und Test habe ich nicht gesehen. Auch wenn ich das Diplom ganz gerne hätte (dann mit Gurgel oder Spuck PCR-Test), ist es mir leider nicht gegönnt.).
Ich habe mich ganz einfach selbst zurückgezogen, wie man es bei Krankheit so macht. Soweit wie es mir möglich ist und ab dem Zeitpunkt, wo mir die Erkrankung bewußt wurde. Andere die mit mir und der infizierten geimpften Person in Kontakt gekommen sind, hat es weitaus weniger bis gar nicht getroffen.
Ich bin vermutlich von einem infizierten Geimpften angesteckt worden.
Die Infektion der Person ist mir auch erst bekannt geworden, weil ich danach gefragt hatte.
Gefragt hatte ich, weil ich am Anfang, selbst schon leicht symptomatisch aber nicht ernstgenommen, kurz durch den gleichen Raum huschte, durch den der infizierte Geimpfte kurz vorher gehuscht ist und es mir schlagartig schlechter ging, nicht sterbensschlecht, aber spürbar und es ein wenig merkwürdig war.
Als ich dann nach dem leichten Husten, weder stark ausgeprägt, noch häufig, fragte, erhielt ich die Antwort "Seit ein paar Tagen erkältet".
Meine Symptome habe ich am Anfang nicht ernstgenommen, weil ich immer wieder mal dieses und jenes, Kleinigkeiten, habe. Wenn ich das jedes mal ernstnähme, würde mich der Arzt wohl (zurecht) aus der Praxis werfen.
Weil dieses mal und eigentlich auch letzten Herbst die Erkrankung relativ mild verlief, vor allem deutlich milder als ich es eigentlich von der alljährlichen Grippe gewohnt bin, denke ich dass die schwere Krankheit Anfang des letzten Jahres die ursprüngliche Erstinfektion gewesen ist. Da war ich (u.a.) so fiebrig (auch ohne mit dem Thermometer zu messen) und verschwitzt, dass ich darum gebeten hatte, dass Jemand zwischendurch mal nach mir schaut.
Wohingegen die Erkrankung letzten Herbst und dieses Jahr die meiste Zeit so war, als ob der Infekt zwar vorbeigekommen ist, aber irgendwie im Urlaub. Es fühlte sich fast die ganze Zeit wie ein Spaziergang an. Dieses Jahr nochmal mehr, als im letzten.
Nur als der Blitzkrieg auf die Lunge stattfand, man bekommt ja doch etwas aus den Medien mit, die berühmte Covid-Pneumonie etwa, bin ich für einen kurzen Moment unsicher geworden. Aber eigentlich hatte der Körper alles im Griff und das Immunsystem hat gesagt "Du kommst hier nicht rein". Genauso Blitzartig wie die Infektion versuchte mir die Lunge einzurennen, hat es dann auch schon aufgehört und die Ruhe nach dem Krieg kam auf. Vor allem ein deutliches herunterfahren aller Kriegsaktivität. ganz so wie im Kriegsgebiet nach dem Ende aller Kriegshandlung Ruhe einkehrt, bis auf vielleicht noch wenige kleine Scharmützel am Rande. Wo dann keine großer Kampf mehr stattfindet, sondern die Abwehr sagt: "jetzt ruhen wir uns aus, die Schlacht ist gewonnen". Der Großangriff auf die Lunge war als ich morgens wach wurde schon im Gang und kurz darauf, bis mittags, auch schon wieder vorbei. Das schien ein einzelner und großer Stoß gewesen zu sein, gleichzeitig war das Kratzen im Rachen mit dem Angriff auf die Lunge wie weggeblasen. Als ob sich die Truppen im Rachen gesammelt hätten (da sind sie nicht reingekommen) und dann gemeinsam in die Lunge gestoßen wären. (Kommst auch hier nicht rein)
Im Abklang ging dann der Geruchssinn verloren, das bin ich aber auch schon aus dem letzten Jahr gewohnt. Auch wenn diesmal länger anhaltend. Anders als im letzten Jahr allerdings, konnte ich durchgehend mit der Zunge schmecken. Bei dem was ich als die mögliche Erstinfektion erachte, hatte ich noch keinen Verlust von beiden oder einem der beiden Sinne.
Letztes Jahr hatte ich an der Stelle noch etwas mehr Panik, dieses Jahr vor allem Gelassenheit. Es war mir eben schon bekannt und nichts neues mehr.
Holprig kam der Geruchssinn dann wieder. Zwischendurch kam mal für einige Sekunden, vielleicht Minuten, leichter Geruch durch nur um dann wieder zu verschwinden, bis der Sinn irgendwann vollständig wieder da war..
Doch letztes und auch dieses Jahr ging der Sinn erst im Ab- und Ausklang verloren. Also nach dem Scheitelpunkt und dem eigentlichen Sieg.
Reinfektion? Halte ich für eine wilde Verschwörungstheorie! Eher ist es wie bei der Grippe, jedes Jahr kannst du dir eine (oder auch mal zwei) andere Variante einfangen, aber dass du dich Wiederinfizierst, wird eine absolute Ausnahme am unteren Ende der Skala sein.
Und wenn dein Körper einmal richtig krank geworden ist, kann er beim nächsten Mal auch viel besser damit umgehen, auch wenn es eine andere Variante ist. Die Grundabwehr steht dann schon und so ein Virus und die verschiedenen Stränge erfinden sich ja doch nur äußerst selten gänzlich neu.
So wie der kleine Bruder von Korona, das normale Coronavirus, doch auch nur der langweilige Schnupfenvirus und "mir-läuft-die-Nase-Virus" ist.
Wobei Naselaufen, das kam bei mir ebenfalls im Abgang.
Egal ob Geimpft, Ungeimpft und Genesen. Ihr werdet alle irgendwann krank und immer wieder erkranken. Die aller aller Meisten werden es überleben
Ganz wie es mit der Grippe der Fall gewesen ist.
Es ist eben einfach die Koronagrippe.
P.s: Angst und negatives Denken sollen ganz allgemein einen negativen Einfluss auf Heilungs- und Krankheitsverläufe haben. Die Welt und der Mensch ist eben mehr, als nur rein materialistisch. Etwa so wie der Placebo-Effekt, nur anders herum. ich habe schon seit längerem die Frage nach dem negativen Einfluss der Angst- und Panikmacherei bezüglich Korona.