Ansicht umschalten
Avatar von Struppi1
  • Struppi1

mehr als 1000 Beiträge seit 30.03.2005

Panikmodus in der TP Redaktion bleibt weiter hoch

Die Behandlung wird vor allem Patient:innen über 50 angeboten, die einen oder mehrere Risikofaktoren aufweisen. Jedoch sterben auch unter 50-Jährige und Menschen ohne bekannte Vorerkrankungen an Covid-19, wenn auch weitaus seltener.

Schau an, es sterben Menschen. Auch junge Menschen. Man könnte meinen das wäre etwas völlig neues und unerwartetes. Das gerade auch bei der Grippe es Varianten gibt, die z.b. für Kleinkinder relativ gefährlich werden können war aber auch früher so. Das ist kein Argument für irgendwas, ausser das man forschen sollte, ob es kontrollierbare und behandelbare Faktoren dafür gibt. Eine pauschale Panikmache hilft niemanden.

Wie der Deutschlandfunk berichtet, ist die Therapie mit monoklonalen Antikörpern extrem teuer, und daher bislang nicht für einen massenhaften Einsatz vorgesehen. Auch dürften die Kapazitäten in Kliniken und Praxen für eine Behandlung breiter Massen nicht ausreichen, denn die Mittel müssen per Infusion verabreicht werden und können nicht als Pille zu Hause geschluckt werden.

Es wäre gut, wenn es sowas gäbe, dass man prophylaktisch in einer frühren Phase geben könnte und das eine Senkung der schweren Erkrankungen herbei führen könnte. Aber mein Eindruck ist, es gibt weder eine grosse Bereitschaft danach zu forschen noch bekannte Ergebnisse zu verifizieren.

Aktuell ist es daher so das Menschen, die zu Hause erkranken fast immer unbehandelt sind und was im Falle von alten Menschen noch hinzu kommt, evtl. nicht versorgt werden.

D.h. man behandelt symptomatische erkrankte nicht und wartet lieber ab, bis diese in's KH müssen. Erst dort werden sie behandelt.

Aber von massenhaft zu sprechen ist bei ein paar hundert Fällen deutschlandweit doch deutlich übertrieben. Wir sprechen von eher seltenen schweren Fällen.

Aber die Panik vor Covid19 hat jedes Medium mittlerweile durchdrungen und ein bild gefestigt, dass nicht der Realität entspricht. Die meisten Menschen merken diesen Virus nicht und erkranken, wenn überhaupt, nur leicht. Im Vergleich zu einer Grippe ist der Verlauf deutlich milder und kürzer.

Die schweren Fälle verlaufen ähnlich. Wobei die Covid19 Todesfälle meist durch Thrombosen entstehen (nicht durch ersticken, wie die Panikmache suggeriert) und bei Influenza ist die Lungenenzündung die Haupttodesursache, was eher ein ersticken sein dürfte

https://www.internisten-im-netz.de/krankheiten/grippe/risikofaktoren-komplikationen-todesfaelle/

Bewerten
- +
Ansicht umschalten