Ab jetzt können wir ins philosophische Abdriften.
Was lässt sich über eine Gesellschaft sagen die mit dem Fakt nicht mehr klar kommt, dass Menschen aus welchen Gründen auch immer aus dem Leben treten müssen um einer nachfolgenden Generation Platz zu machen?
Wenn schon ein "Schnupfenerreger" unserer Zivilisation mehr zu schaffen macht als die Spanische Grippe (die überwiegend junge, kräftige Menschen dahingerafft hat) den Menschen von 1918-1920, und uns dazu nötigt unsere Kinder und Jugend von einem unbeschwerten Leben abzuhalten, möchte ich gar nicht wissen was größere Katastrophen bewirken würden.
Das Kernproblem unserer Gesellschaft scheint mir wohl zu sein, dass wir das Unvermeidliche nicht mehr willens sind zu akzeptieren und deswegen bereit sind alles für eine Illusion der Kontrolle zu opfern.