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Avatar von kivan
  • kivan

mehr als 1000 Beiträge seit 22.01.2006

Re: Problem nicht verstanden

Wagenrecht schrieb am 11.01.2022 12:09:

Das ist aber nicht das, was wir tun. Wir steigern in einem Umfang, der zu einer massiven Erhöhung führt. Und um eine Umstellung zu schaffen, muss das Wachstum auch so hoch sein. Sonst entsteht keine Umstellung. Das mögliche Wachstum reicht noch nicht mal, den steigenden Strombedarf zu decken.

Entgegen ihrer Aussage sinkt der CO2 Ausstoss seit Jahren, es reicht also derzeit aus.

Und klar, irgendwann entsteht zunehmend Marktsättigung und das Wachstum verlangsamt sich bis dann irgendwann hin zu dem Punkt, wo der Schuldenberg abgebaut werden kann und man dann irgendwann wieder beim Ausgangspunkt ankäme. Wenn da die Zinsen nicht wären.

Bullshit. Umweltbundesamt sagt 3-7 Monate. Wikipedia als Maximum 1,2 Jahre. Denen glaub ich mehr als ihnen

LOL. Ich habe doch schon erklärt, und zwar im ersten Beitrag, warum das unmöglich stimmen kann. Ich zitiere:

Das kann unmöglich richtig sein.

Genau, die ganzen Experten die das nachrechnen und ein paar Monate investieren um das rauszufinden sind alles Idioten, der Heise-Forist macht das innerhalb einer Stunde.

Es dauert vom Zeitpunkt der Erteilung sämtlicher Genehmigungen bis zur Inbetriebnahme der Anlage ca. 1 Jahr, eher länger. Allerdings beginnt der CO2-Ausstoß bzw. der Bau nicht erst mit Erteilung sämtlicher Genehmigungen, sondern deutlich früher.

Wieviel CO2 brauchen wohl die Sachbearbeiter um das Windrad zu planen und zu genehmigen?

Insbesondere auch bei der Schaffung der nötigen Bauvoraussetzungen wie Infrastruktur, Logistik, Rohstoffe, Gerätschaften, etc..

Die Amortisationszeiten sind über alles gerechnet

Der CO2-Ausstoß beginnt bereits mehrere Jahre bevor alle Genehmigungen vorliegen

Bullshit

, dann noch ein weiteres Jahr, ab Abschluss des Genehmigungsverfahrens bis zur Inbetriebnahme. Wir haben also bereits vor Inbetriebnahme mehrere Jahre Investitionsphase. Und erst ab Inbetriebnahme beginnt die Möglichkeit zu sparen, nicht vorher. Und das auch nur relativ, absolut ja sowieso nicht.

Ab da dauert es dann noch, bis es zu einer Amortisation kommt. Allerdings muss dafür dann auch noch der nötige Speicher, ersatzweise die nötige parallele konventionelle Energie, mit einberechnet werden.

Die nötige konventionelle Energie wurde bereits erstellt und hat ihre eigene Amortisationszeit. Sie verstehen schon dass man das existierende Kohlekraftwerk nicht nochmal auf eine neue Windkraftanlage drauf schlagen kann?

Selbst ohne dass sind diese 2,5 bis 11 Monate zu kurz, es ist eher etwas über einem Jahr, hinzu wie gesagt die Amortisation des Speichers und die ganze Vorlaufzeit. Unter 5 Jahren gibt das nichts, eher 7 Jahre plus. Und da haben wir noch nicht über Zinsen gesprochen.

Die Studien haben also wenig mit der Realität zu tun. Was auch offenkundig ist. Es fehlt der nötige Speicher, es fehlt die gesamte Bauphase, es fehlt die Liquiditätsberechnung. Aber dem vertrauen Sie, mir nicht. Sie sollen mir auch nicht vertrauen. Aber denen eben auch nicht. Und die Fehler dort sind aufgezeigt. Zumindest ein Teil davon. Da sind noch viel mehr, wenn man tiefer in die Studien einsteigt. Zum Beispiel die Anzahl an regenerativen Anlagen, die man als Ersatz heranziehen muss.

Das ist wie mit den Elektroautos. Da wurden in den Studien die Amortisationszeiten, oh Wunder, auch immer kürzer. Überprüfung zeigte dann aber, dass je neuer die Studie, um so weniger hatten die Werte noch mit der Realität zu tun sondern es waren nur rein hypothetische Studien, die zum Beispiel untersucht haben, was wäre wenn bereits der gesamte Herstellungsprozess und die gesamte Energiegewinnung 100% regenerativ wäre. Und das wurde dann als ist-Zustand verkauft.

Aber wenn Sie ihren Meinungsbildungsprozess weiter auf Vertrauen aufbauen wollen, kann ich Sie daran nicht hindern. Es ist aber dennoch kein Sachargument, welches auch nur ansatzweise geeignet wäre, meine Argumente zu widerlegen.

Ihre Argumente sind so abstrus, dass die Widerlegung tatsächlich schwer fällt.

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