Die rohstoffarmen europäischen Volkswirtschaften sollten sich nicht nur fragen "Woher bekomme ich es?", sondern auch "Wie viel kostet es?", wenn man dem preiswerten und zuverlässigen Rohstofflieferanten vor der Haustür kündigt.
Und aus deutscher Sicht ist es geradezu Irrsinn, dass Backup für den unzuverlässigen Flatterstrom mit mühsam zusammengeklaubten Rohstoffen vom anderen Ende der Welt bestreiten zu wollen.
Vornehmlich werden von internationalen Organisationen immer wieder Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit dem kolumbianischen Tagebau "El Cerrejón" angeprangert. Aber auch aus Südafrika und Indonesien wird über eine Kriminalisierung von Kohlegegner:innen berichtet.
Darf ich raten? Eindringen in Betriebsgelände? Störung der Betriebsprozesse? Zerstörung privaten Eigentums?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.04.2022 06:54).