Die Zahlen des Herrn Renz wurden am 24.01.2022 auf einer von US-Senator Ron Johnson durchgeführten Expertenanhörung öffentlich gemacht. Am 01.02.2022 wurden die Zahlen von ihm persönlich in einem Brief an den Verteidigungsminister geschickt. Das sollte in einem Faktencheck zumindest erwähnt werden. Seriös wäre es auch, erst einmal das Ergebnis abzuwarten und nicht die Aussage eines Sprechers einer Behörde für dieses zu nehmen. Es sollte wasserdicht nachvollziehbar sein, was mit den Daten geschah. Bis dahin steht die Aussage der drei Whistleblower, die Renz vertritt, gegen die Aussage des Sprechers. Der Link auf Correctiv hat mit diesen Daten im Übrigen nichts zu tun. Correctiv ist in solchen Dingen auch unmaßgeblich, weil jegliches Hinterfragen von regierungsamtlichen Zahlen, deren Unglaubwürdigkeit in zwei Jahren schon vielfach nachgewiesen wurde, ausgeblieben ist. Diese Organisation befasst sich nur mit ausgewählten Kritikern, was zumindest unredlich ist. Dass sie dafür noch um Spenden werben ist dann nur der i-Punkt.
Für mich bleiben wesentlichen Fragen offen, die von Journalisten gestellt werden müssten.
Warum gibt es in D keine systematische Erfassung der Impfnebenwirkungen? Über Verdachtsfälle beim PEI wird wenig bis gar nicht informiert. Wie denen nachgegangen wird und zu welchen Ergebnissen man nachvollziehbar kam, ist auch ein Jahr nach Beginn der Impfungen noch nicht vermeldet worden. Warum fordert die Politik, die eine Impfpflicht durchsetzen will, dies nicht vor dem Gesetzgebungsverfahren?
Warum werden die Verdachtsfälle relativiert? Es ist eine ganz neue Technologie und es würde an ein Wunder grenzen, wenn es keine Nebenwirkungen geben würde. Dieses Verharmlosen und Schweigen ist wenig vertrauensbildend.
Warum wurde ein Entschädigungsfond eingerichtet, wenn es doch gar keine Nebenwirkungen geben kann? Ist die Impfung etwa mit einem homöopathischen Mittel vergleichbar?
Warum schweigen und verharmlosen fast ausnahmslos alle großen Medien diese Problematik?