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  • pousada

146 Beiträge seit 24.04.2006

Wenn der Forencheck kläglich versagt

Wenn man sich selbst aufschwingt, um vorgebliche Falschmeldungen zu entlarven, und dann die selbst angegebenen Quellen nicht richtig lesen/interpretieren kann, dann wird es besonders peinlich.
Die destatis-Quelle benennt (siehe *) klar die uralt-EEG-§§, in Wirklichkeit sind aber weitere Kosten-§§ dazugekommen, weitere folgten an ganz anderen Stellen.
Es sind leider 2020 30 Milliarden gewesen, letztes Jahr "nur" 21 Milliarden,
(https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Konten-Uebersicht)
weil inzwischen via Co2-Besteuerung(=das "neue" umfirmierte EEG) und Netzentgelten der/dem Stromverbraucher:in und Bürger:in doppelt und dreifach in die Tasche gegriffen wird. Die EEG-Umlage alleine sagt überhaupt nichts über die Energiewende-Kosten.
Eins ist sicher: Der Strompreis wird weiter steigen, trotz aller Beschwörungen aus Politik, und ist wohl das beste Fieberthermometer der Energiewendekosten. Wer als Kleinverbraucher:in momentan einen günstigen Tarif sucht ist eine arme Socke, und wird unter 50 ct nicht fündig.
Und die nächsten Eruptionen sind im Anmarsch. 150 GW PV und 120 GW Windkraft bis 2030, das wird nicht umsonst geben.

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