Laut Wiki, was natürlich keine wissenschaftliche Quelle ist, bezeichnet Übersterblichkeit "in der Demografie eine erhöhte Sterberate (Mortalität) im Vergleich zu empirischen Daten oder anders gewonnenen Erwartungswerten."
Das Grundproblemn aller Veröffentlichungen zur Übersterblichkeit im Zusammenhang mit COVID-19, auch vom Statistischen Bundesamt, ist, dass als Erwartungswert der Median (z.T. auch Durchschnitt) der vergangenen X Jahre herangezogen wird.
Die Sterbefallrate zeigt in Deutschland seit über 15 Jahren einen deutlichen steigenden Trend (Bevölkerungswachstum, Überalterung, andere demografische Prozesse)
Es ist absolut unvernünftig einen Vergangenheitswert als Bezugsgröße zu nutzen, vernünftig wäre eine Fortschreibung des bekannten Trend.
Wenn man das macht und auch die zufälligen Schwankungen basierend auf der Erfahrung einbezieht, dann gibt es keine Übersterblichkeit.