....auch wenn man zwanghaft versucht drum rum zu reden und es zu leugnen.
Selbst die eigene Quelle der Autorin zeigt doch bei dem Experiment über einen langen Zeitraum, dass erst die C3 Pflanzen bei mehr CO2 ordentlich zulegen, danach die C4.
Das Wachstum der C3 stagniert, da offenbar der Stickstoff aufgebraucht war....was logisch ist.
Dem ist in der Landwirtschaft einfach zu begegnen durch Düngung und selbst in der Natur hat man ja (oft zu viel) Stickstoffeinträge von außen, was man in dem geschlossenen System des Testversuchs natürlich nicht hatte.
Ausserdem ist der Düngeeffekt sowohl bei C3 und C4 doch unstrittig, nur dass bei C4 die Sättigung bereits bei rund 20% über der jetzigen CO2 Konzentration beginnt und danach kein Mehrwachstum mehr stattfindet, während man bei C3 gerne mal auf das doppelte der heutigen CO2 Konzentration gehen kann.
Im Gewächshäusern stellt man den Pflanzen gerne mal über >1% der Luft an CO2 zu Verfügung, also über 250% der atmosphärischen Konzentration.
Würde man nicht machen, wenn es nicht gut und ertragreicher wäre...ist schließlich nicht ganz billig.
Zudem ist der Proteingehalt des globalen Getreides stetig über die Jahrzehnte gestiegen, obwohl er doch angeblich durch gesteigerten CO2 Gehalt der Atmosphäre hätte abnehmen müssen?
Der Proteingehalt von Getreide hängt vorallem mit der Stickstoffdüngung, insbesondere mit später Stickstoffgabe, zusammen und nicht mit dem CO2...
Klar, wenn man das als "Forscher" so rausfinden will, kann man natürlich das CO2 im Versuch steigern und kann dahin wirken, dass der Proteingehalt sinkt und daraus den "Beweis" ableiten, das läge jetzt am erhöhten CO2.
Ich kann auch in Köln zigtausende Bäume Pflanzen und Autos verbieten und dann damit "belegen", eine zu hohe atmosphärische CO2 Abnahme macht schwul.