Der Oberarzt heute im Krankenhaus hat mir erzählt, dass die schon halbe Abteilungen schließen müssen, um die COVID-Patienten zu behandeln.
Jaja, die armen Oberärzte die ihre privatisierten Bereiche "Belegbetten" für Diamantbehandlungen ihrer persönlichen Privatpatienten nicht mehr nutzen können.
Eine ganz, ganz große Tüte Mitleid,.. für das zerschossene Gesundheitssystem.
Die gesamte Infrastruktur, Personal, Verwaltung und Betriebskosten zahlt auch noch der Angestellte und sollte dringend auf den Prüfstand.
Jahrzehntelang haben Ärzte z.B. Hamburg UKE Herzpatienten nach England überfüht um sie dort privat zu behandeln.
Aber seitdem das mit BSE, Blutspenden etc. ist die Quelle seuchenbedingt versiegt.
Des weiteren ist Schweden auch beliebt.
Am Freitag mal schnell nach Schweden fliegen, fast durchgängig dort operieren um dann am Montag völlig überarbeitet wieder im "Gesundheitssystem" ihren Dienst zu erledigen.
Und genau diese unterirdischen Oberäzte jammern auf höchstem Niveau das sie überlastet sind.
Lass mal stecken.
P.S. Noch eines.
Für fast alle Bundesbürger gilt das sie niemals mehr als ~15 Stunden die Wochen nebenbei arbeiten dürfen.
Sonst fristlose Kündigung oder auch bei Studenten die Zwangsexmatrikulation.
https://www.studentjob.de/blog/782-was-mussen-studenten-bei-der-wahl-eines-nebenjobs-beachten
Das Ganze gilt aber nicht für den Berufsstand der Ärzte.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.09.2021 15:02).