inzwischen scheint es, daß die Intensivstationen bereits überlasten, wenn dort Patienten auch nur aufzutauchen drohen. Und wenn dann die entsprechend dafür bereitstehenden Betten nicht der Staat mit "Freihaltevergütung" finanziert, werden sie eben abgebaut, im Sinne von: verschwinden aus der Statistik der vorhandenen Kapazitäten. Womit die Gefahr der Überlastung weiter ansteigt. Aber was will man erwarten, wenn das Gesundheitsministerium in der Hand eines Ökonomen ist, der sehr wahrscheinlich auch Anhänger einer pro-zyklischen Wirtschaftspolitik ist. Dann spart man eben nicht in der Zeit, um in der Not zu haben, sondern man sonnt sich in der Zeit, um in der Not zu sparen. Völlig bescheuert - auch wenn der hier namentlich gar nicht beteiligt ist.