Artikel sin wichtig, die die Menschen aufzuklären und zu einem ökologischen Lebensstil zu bewegen versuchen. Leider enthält dieser ein paar Verbeserungsmöglichkeiten, ohne die er noch besser sein könnte.
Da ist zuallererst die sehr emotionale Formulierung „Forscher entsetzt über Folgen der Erderhitzung – … Das sind die brutalen Wahrheiten.“ Hier würde man sich eine sachlichere, neutralere Formulierung wünschen. So klingt das allzusehr nach Reklame für eine Abnehmpille.
Leider haben sich auch ein paar inhaltliche Sachen eingeschlichen.
Die Gletscherschmelze ist letztlich ein natürlicher Prozess. Vor rund 12.000 Jahren war Europa ganz mit Gletschern bedeckt, die alle inzwischen geschmolzen sind. In den Bergen hielten sich noch ein paar Reste, die aber ebenfalls stetig kleiner wurden und nun ebenfalls auf natürliche Art verschwinden.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/180636/umfrage/eu-anteil-der-waldbraende/
Wie man hier sehen kann, hat Griechenland praktisch keine Probleme mit Walbränden, die Anzahl ist verglichen mit anderen südeuropäischen Ländern verschwindend klein. Dazu kommt, dass die meisten Waldbrände auf Fahrlässigkeit und Vorsatz zurückgehen, ein Verhalten das leider stark zunimmt.
Ein 46-jähriger Mann verstarb auf der Insel Euböa an einem Hitzeschlag.
Leider fehlen hier die Umstände dieses unglücklichen Todesfalls. Möglicherweise trug an die Hitze nicht angepasstes Verhalten zu dem Vorfall bei. Dass es im Sommer zu Todesfällen durch Hitzschläge kommt, ist nicht völlig ungewöhnlich.
von toxischem Rauch geplagt
Rauch aus Waldbränden kann die Luftqualität vermindern durch die Rauchpartikel, das ist für Patienten mit Atemwegserkrankungen ein Problem, genau wie Feinstaub. Aber „toxisch“ ist solcher Rauch nicht, er vergiftet die Menschen nicht.
Aber abgesehen von diesen unbedeutenden Kleinigkeiten ist es ein sehr guter und wichtiger Artikel.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.07.2023 07:59).