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  • 1FC

mehr als 1000 Beiträge seit 02.02.2011

Re: Ok, dann lass uns ehrlich sein

Daß das nur eine Momentaufnahme war, dachte ich jedenfalls, ist in meinem Beitrag rübergekommen….

Meine persönliche, ehrliche Sicht habe ich dagegen „versteckt“. Also dann mal ganz offen:

Das Kind ist bereits im Brunnen! Ich sehe weit und breit niemanden, der es rausholt bzw. rausholen könnte.

Klar ist, daß der Mensch den Planet Erde nicht kaputt bekommt. Die Erde wird solange existieren bis er eines Tages spektakulär verglüht. Das wird die Spezies Mensch sicherlich eh nicht mehr erleben. Im Gegenteil, der Mensch sorgt als Katalysator dafür, daß er durch die Zerstörung seines eigenen Lebensraums sich seiner eigenen Lebensgrundlage beraubt und somit seine Verweildauer auf der Erde sehenden Auges verkürzt.
Der Mensch fährt sozusagen rauchend, besoffen, auf Droge, übergewichtig und auch noch schlecht ernährt Vollgas durch die Fußgängerzone und wundert sich, daß Menschen sterben. Er will aber nicht seinen Lebensstil ändern und stirbt letzten Endes. Kurz vor seinem Tod hatte er noch gesagt, daß die einen doch alle nur anlügen, daß z.B. Rauchen ungesund sei wäre doch gar nicht erwiesen und Vollgas und besoffen auf Droge durch die Fußgängerzone zu heizen sei schließlich seine Sache und er sieht es auch nicht ein, daß die einen immer nur alles verbieten wollen. Auch diese Experten im weißen Kittel seien doch eh alle bezahlt.

Mit diesem, nicht ganz ernst gemeinten Bild möchte ich im Grunde sagen, daß ich glaube daß der Mensch sein Verhalten nur grundlegend ändert, wenn er es muss und es nicht anders geht. Im besten Fall, wenn er es selbst einsieht, daß es besser wäre es zu ändern.
Im Bezug auf das Thema heisst das, wenn die Kreisläufe die auf diesem Planeten bekanntlich ineinandergreifen und unter anderem lokal unser Wetter und global unser Klima beeinflussen nicht mehr in dem Gleichgewicht sind, wie wir Menschen es als geeigneten Lebensraum nun mal brauchen würden, wären die Tatsachen vollendet (dieser dog. Kippunkt). Natürlich gibt es auch Eskimos und Wüstennomaden, aber die globale Änderung wirkt sich nun mal auch lokal aus. Es ist zum Beispiel mit derartigen Wetterphänomen zu rechnen, die allein dann schon keiner mehr bezahlen kann. Also es wird nicht die Frage sein, Eskimo oder Nomade, sondern wo der Mensch Lebensraum findet. Der Nahrung bringt, der es erträglich macht und der vor allen Dingen bezahlbar ist.

Und selbst wenn die „zivilisierten“ Länder eine Art „Wende“ hinbekämen, also sagen wir mal Deutschland wäre Vorzeigeland, wie schaffe ich es dann Bangladesh oder meinetwegen religiös fanatische Länder ins Boot zu holen, die sagen „Allah macht das schon“?

Und last but not least: Die Bevölkerungszahl suf diesem Planeten steigt immer weiter an. Eie bekommen wir das gewuppt? Die haben alle Hunger, die wollen alle irgendwo leben und sm Ende des Tages heisst es: Survival of the fittest.

Fazit: Kannste meiner Meinung nach vergessen! Genießt euer Leben und schaut euch noch was die Welt, solange es noch geht (bezahlbar ist)

Gruß, Baxter

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