Anton Schuhbeck schrieb am 23.07.2023 09:27:
Auf die Gefahr der Wiederholung hin.
Das wird nur was werden wenn wir wieder echten Umweltschutz bekommen.
Tendenzen in den 80er und 90er Jahren wurden dahingehend dermaßen platt gemacht dass es einem schlecht werden kann wenn man die diversen Beispiele kennt.
Spätestens in den 90 Jahren hätte man anfangen können für Neubauten Solaranlagen aufs Dach verpflichtend zu machen. Mit den 3 Liter Autos war dem Staat wohl der Ertrag aus der Mineralölsteuer zu gering, also weg damit. Grosse Autos bringen mehr Geld, also her damit. Plastikverbote wären sinnvoll gewesen, ein wirklich relevantes Recycling gibt es nach wie vor nicht.
Ausbau und Förderung von Straßenbahn und Bussystemen mit Vorfaht vor dem Individual Verkehr. Bessere Konzepte für die deutsche Bahn, bei den Schweizern funktioniert es ja auch. Strenge Gesetze für Waldschutz, Verbot jeglicher Schotterflächen, ausser für den Bahnbetrieb, Verbot von Totschlag Pestiziden wie Glyphosat die grosse Flächen an Monokultur erst möglich machen. Stärkung der Umweltschutzbehörden.
Etc
Nichts davon ist geschehen. Alles hätte den CO2 Eintrag vermindert.
Jetzt so zu tun als ob die Wärmepumpen das raus reißen ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.
Und ja wir haben ein Treibhausgas Problem, eine Überwärmung der Atmosphäre und nein, das ist wissenschaftlich nicht umstritten.
Nur die Erdölwirtschaft zerschiesst diese Erkenntnisse immer und immer wieder. Deren Lobbyausgaben für zb PR Agenturen die dann wiederum auf allen Kanälen die Erderwärmung in Frage stellen, ua auch mit gekauften Wissenschaftlern, sind die mit Abstand höchsten jeder Branche.
Divide et Impera.
Wie immer halt, bis zum Untergang.
Sie sprechen die richtigen Dinge an. Danke.