Interessante Studie. Jetzt wäre es noch interessant zu sehen, ob und wie Religion die Armut fördert. Etwa weil Religiöse der unreligiösen Bildung misstrauen, und deswegen nichts davon halten. Am wirtschaftlich erfolgreichsten sind ja in der Regel Familien, in denen Bildung einen hohen Stellenwert hat.
Ausserdem könnte Religion dazu führen, dass man Realität und Fantasie verwechselt, was ja im Grunde einer Schizophrenie ähnelt. Auch das könnte Auswirkungen auf den Bildungserfolg haben. Gerade im Bereich der Naturwissenschaften könnte das zum Versagen führen.
Religion könnte auch dazu führen, dass Eltern mehr Kinder bekommen, und sich so schlechter um den Bildungserfolg der Kinder kümmern können. Hauptsache Kinder gezeugt, egal was aus ihnen wird, und egal ob man sie alle versorgen kann.
Das hätte natürlich auch Auswirkungen auf Frauen, die dadurch nicht Geld verdienen gehen, sondern auf ihre religiöse Funktion als Gebärmaschine reduziert werden.
Gehen sie dann doch arbeiten, dann sind sie vielleicht aufgrund der durch Religion verursachten sexuellen Repression ständig sexueller Aggression am Arbeitsplatz ausgesetzt, und haben deswegen keine Lust mehr zu arbeiten. Oder sie werden gar nicht erst eingestellt, weil Arbeitgeber keine Lust auf das ständige "Fickficki" der durch Religion sexuell gestörten Männer haben.
Es gibt also mehrere Möglichkeiten, wie Religion die Armut zementieren könnte. Dann würde die Religion die Menschen arm machen, aber sie wären auch zufriedener mit ihrer Armut. Ein für religiöse Autoritäten besonders profitabler psychologischer Mechanismus.
Bemerkenswert, dass es dazu keine Studie gibt, obwohl diese Fragen doch jedem intelligenten Forscher kommen müssten.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.09.2021 09:55).