Mhruxi schrieb am 28.09.2021 08:04:
Mit den Krisen des römischen Weltreichs kam auch eine Ersatzreligion hoch.
Der Staatskult leidet, wenn der Kaiser kein Geld hat und das Brot teuer wird.
Die Blüte des römischen Reiches fiel auf die Periode des "römischen Klimaoptimums", einer Warmzeit mit gleichen Temperaturen wie aktuell, ca. 2000 Jahre zurück.
Das Ende des römischen Reiches fiel wiederum auf eine Kältephase, die sogenannten "Dark Ages", 500 n. Chr., Völkerwanderungszeit. War von Hunger und Krankheiten (Pest) geprägt.
Später folgte dann die "Mittelalterliche Wärmeperiode", um 1000 n. Chr., als die Wikinger Island und Grönland besiedelten. Ebenfalls ziemlich gleiche Temperaturen wie heute.
Dann kam die "Kleine Eiszeit", ca. 1300 - 1850, mit Hungersnöten, Pestepidemien und Hexenverbrennungen. War dann auch der Untergang der Maya, mutmaßlich wegen Dürren.
Aktuell haben wir zum Glück wieder eine Wärmeperiode, die vor ca. 150 Jahren anfing.
Völlig natürlich, ganz ohne Verbrennungsmotoren :-D
PS: natürlich beeinflusst der Mensch ebenfalls das Klima. Allerdings besteht in Bezug auf Klimaerwärmung keinerlei Anlass zum Hyperventilieren und wie die kopflosen Hühner herumzurennen und hirnlose Maßnahmen zu ergreifen.
In Bezug auf das Artensterben und die Zerstörung von Naturräumen durch ständige Ausbreitung von Siedlungs- und Agrarflächen haben wir schon eher Grund genug, in Panik zu verfallen.