KEN WOOD schrieb am 27.09.2021 13:04:
Religionen sind vor allem Machtinstrumente
Reiche und Mächtige nutzen sie, um ihre Position zu behaupten, indem sie die Mitglieder der Glaubensrichtung instrumentalisieren.
Das hat schon bei den Pharaonen sehr gut funktioniert und funktioniert auch heute noch genau so gut. Religionen spalten besser als Ländergrenzen es jemals könnten. Je konservativer und strenger eine Religion gelebt wird, desto schwieriger wird eine multikulturelle Gesellschaft.Und ja, Religionen sind auch Opium für das Volk.
Das religiöse Bedürfnis und die neurophysiologische Anlage dazu steckt tief in der Evolution, es geht dem was sie Macht nennen vor.
Für Macht braucht es schon eine gesellschaftliche Organisation, es müssen Staaten entstanden sein.
Klar ist dann die Möglichkeit gegeben Religion für Herrschaft auszunutzen aber erst dann.
Frühformen des Religiösen können Sie in den Ruinen von Göbekli Tepe oder den Malereien von Lascaux bewundern, wo vom Staat weit & breit noch nix zu merken war.
Sie machen den theoretischen Fehler vom Jetzt auf war schon immer so zu schließen.
Da fehlt der dynamische Aspekt der Entwicklung.
Die Kreationisten glauben daß Gott bei der Erderschaffung auch Dinoknochen in der Erde vergraven hat. Der selbe Fehler,
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.09.2021 14:01).