Wenn du die Probleme, Sorgen, Nöte und das Denken der Menschen vor ein paar Jahren kennenlernst und mit heute vergleichst und viele weltliche Mechaniken, fällt dir sehr schnell auf, dass es heute gar nicht sonderlich anders ist. Es sind (die Selben!) vergleichbare Maschen, Betrüge, Personen und Gruppen, Erzählungen und all das, wie es auch damals immer wieder gewesen sein muss. Meistens bezieht Religion und Glauben auch etwas traditionell/geschichtliches mit ein. Das wird dann in Volksmythen, aber auch Gedichten und Geschichten wiedergespiegelt und vorangebracht.
Bhagavadit Gita oder auch Homer (Odyssey und Ilias).
Ich behaupte sogar, dass gute Bücher und Geschichten die sich lange halten, auch (fast!) immer einen irgendwie göttlichen Bezug haben. Homer wäre ohne diese Bezüge wahrscheinlich genauso profan, wie 99,9% aller heutigen Literatur, die schon bei erscheinen -selbst als bestseller- eigentlich schon wieder im Erdboden verschwunden sind und es gäbe auch deutlich weniger zu lernen und entdecken.
Und muss zumindest bedeutend kulturell geprägt sein, wie das Nibelungenlied etwa.
Und wahrscheinlich gab es auch damals schon viele Schriften, die ganz wie heute, totgeburten waren und von Anfang an nur für den Moment gedacht waren. Manches ging sicherlich bedauerlicherweise verloren, anderes (vieles) wohl, weil es für die damalige Zeit geschaffen und gestaltet war.