Ich kann mich stundenlang in Rossmann, DM und sämtlichen Supermärkten aufhalten, aber zu Tedi konnte ich letztens nicht rein, um eine neue Katzenschaufel zu holen (habe ich dann per Amazon bestellt, kam am nächsten Tag an). Offensichtlich grassiert bei Tedi ein schreckliches Virus, das vor anderen Läden aber Halt macht.
Zum Friseur kann ich auch nicht, selbst mit FFP3-Maske und 10 Minuten altem Test von direkt nebenan. Im Nachbarbundesland aber schon. Also fahre ich einfach 45 Minuten mit den Öffentlichen, statt in den leeren Friseursalon nebenan.
Dass die G-Regeln Impf-Animier-Maßnahmen und keine Viruseindämmungsmaßnahmen sind, das sollte ja klar sein, dazu braucht es keine Studie. Aber dass der deutsche "Rechtsstaat" diese Willkür so einfach zulässt wirft ein unglaublich schlechtes Licht auf dieses Land.
Mich wundert aber auch mittlerweile nichts. Eine Freundin von mir studiert Medizin. Sie haut immer noch Sachen wie "die Poken wurden durch Impfung ausgerottet" raus. Impfe ich mich gegen Poken oder habe ich die Poken durchgemacht, kann ich niemanden mehr anstecken. Lasse ich mich 3 mal mit Biontech spritzen, kriege ich nach wie vor positive PCR-Ergebnisse und mein Umfeld ebenso. Dieses banale Prinzip der sterilen Immunität ist selbst einer Medizinstudentin offensichtlich nicht so ganz klar. Ich komme mir dann so vor, als sei ich in einem Videospiel nur von NPCs mit KI-Stufe auf "niedrig" umgeben.
Sämtliche Personen, die ich privat treffe, hauen vor dem Runternehmen der Maske immer raus "wir sind ja geimpft". Der ganze Wahnsinn wird einem erst dann klar, wenn man annimmt, dass vermutlich 80 % der Deutschen glaubt, eine Impfung schütze vor Weitergabe von Covid, wie man es halt auch sonst von klassischen Impfungen kannte.